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März 2004
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| Von Stuart Updike © März 2004, Übersetzung: Christian Hennecke |
Als ich anfing, OS/2 zu nutzen, hatte ich einen HP Deskjet 560C. Er arbeitete 10 Jahre lang ohne
Schwierigkeiten, aber er war nicht in der Lage, Fotos in der gewünschten Qualität auszudrucken.
Also sah ich mich anderweitig um.
Eine Freundin erwähnte, daß sie eine Kodak DC-215 Digitalkamera und einen HP PhotoSmart P1000 Drucker nutze. Die Kamera verwendet CF-Karten, die direkt in einen Anschluß an der Seite des Druckers gesteckt werden können, so daß dieser die Fotos ohne Beitun des Rechners ausdrucken kann. Meine Freundin erlaubte mir, mein ThinkPad 600 an ihren Photosmart P1000 anzuschließen und ein paar Tests durchzuführen. Ich verwendete den Treiber für den HP DeskJet 855C, der für Text und Grafiken perfekte Ergebnisse lieferte, aber die vom Rechner aus ausgedruckten Fotos entsprachen immer noch nicht dem, was ich mir erhofft hatte. Nichtsdestotrotz stellte des Fähigkeit des P1000, den Rechner zu übergehen und Fotos direkt von Speicherkarten auszudrucken, eine Lösung eines meiner Probleme dar, und ich würde an einer für das andere arbeiten können, wenn es die Zeit erlaubte.
Vor einigen Monaten, als ich noch den Treiber für den HP DeskJet 855C verwendete, kam es mir in den Sinn, verschiedene Einstellungen für das Farb-Dithering auszuprobieren. Bei diesen Experimenten fand ich heraus, daß die Stucki-Diffusion das Druckbild von etwa 50% der Fotoqualität auf etwa 90% verbessert.
Bei weiteren Tests fand ich heraus, daß der Treiber für den HP DeskJet 1220C Ausdrucke von einer Qualität liefert, die der beim Direktausdruck von einer in den Druckeranschluß gesteckten CF-Karte erzielten gleicht. (Und dabei handelt es sich definitiv um Fotoqualität.)
Der von mir derzeit verwendete Treiber stammt aus der eCS-1.1-Installation. Mit dem Treiber aus der Datei OMNIEN.EXE, die aus IBMs Online-Treiberbibliothek heruntergeladen werden kann, lassen sich gleiche Ergebnisse erzielen. Für das beste Ergebnis wählte ich bei Erscheinen des Druckdialogs Jobeinstellungen, und änderte die Druckqualität auf Präsentation. Die Druckexperimente führte ich mit Papyrus 8.23 und PMView 2000 2.32 durch. Beide lieferten exzellente Ergebnisse.
Der HP PhotoSmart P1000 verwendet eine Dreifarbpatrone, Nummer 78, und eine schwarze Patrone, Nummer 45. Die Kosten betragen etwa $30 pro Stück. Er besitzt einen Einzug für Briefumschläge und einen für Fotopapier der Größe 4x6 Zoll. Der Hauptpapiereinzug kann auf Papiergrößen bis maximal US-Legal und minimal 4x6 Zoll Karten angepaßt werden. Die Anschlüsse an den Seiten nehmen CF- und SmartMedia-Karten auf. Über das Internet sind außerdem Adapter erhältlich, die in den Steckplatz für CF-Karten gesteckt werden und Memory Sticks lesen können. Der Drucker bietet sowohl einen USB- als auch einen Parallelanschluß.
Beim Ausdruck von Fotos von in den Steckplätzen befindlichen Karten, kann der Anwender über das Druckerbedienungsfeld die auszudruckenden Fotos, deren Größe, die Anzahl Exemplare sowie Papierart und -größe festlegen. Anschließend werden so viele Fotos auf eine Seite gedruckt, wie darauf passen.
Dieser Vorgang läuft folgendermaßen ab. Mit dem Knopf Choose Photos geht man die Liste der Fotos durch. Wird eines erreicht, das ausgedruckt werden soll, drückt man OK. Es wird dann der Liste im LCD-Fenster hinzugefügt. Mit dem Knopf Photo Size geht man die Liste der Größen durch, bis die gewünschte in der LCD-Anzeige erscheint. Gleiches gilt für die Anzahl der Bilder und den Knopf Copies. Sind alle Werte nach Wunsch eingestellt, drückt man Print.
Ein Nachteil, der mir auffiel, ist, daß der Treiber manchmal am Ende eines Druckauftrags eine leere Seite auswirft. Wenn man keine Fotos ausdrucken möchte, läßt sich dies vermeiden, indem man für tägliche Druckaufgaben den Treiber für den HP DeskJet 855C verwendet.
Insgesamt bin ich mit dem HP PhotoSmart P1000 sehr zufrieden und kann ihn sehr empfehlen.
Die Druckerspezifikationen dieser HP-Drucker sind erhältlich unter:
http://www.hp-expo.com/uk/eng/products/productarchive/archive_pcphotography.html
Daten und Quellen:
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