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April 2005
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Diese Frage mag für Leute interessant sein, die wissen möchten, welche aktuellen Drucker in einer OS/2-/eCS-Umgebung einigermaßen gut arbeiten. Ich drucke seit ein paar Jahren mit meinem Canon S600 Tintenstrahler und war sehr zufrieden, und wäre es noch, wenn die Unterstützung dieses Druckers durch die OMNI-Treiber in Zusammenhang mit den Angeboten von Innotek OpenOffice oder Acrobat Reader V5 gut genug wäre.
Durch einige E-Mail-Kommunikation mit Innotek und Mensys weiß ich, daß der OMNI-Treiber einige Druckermodi speziell dieses Druckers für diese Applikationen nicht unterstützt. Dieses Problem betrifft aber auch noch ein paar andere Drucker, die über den OMNI-Treiber angesteuert werden. Es ist eigentlich unnötig, darauf zu verweisen, daß die Ausdrucke von OpenOffice und Acrobat Reader unter Windows mit den beiliegenden Druckersoftwarepaketen gute Druckqualitäten liefern. Der Text ist scharf und knackig, die Grafiken und Bilder sind akkurat und sauber. Die gleichen Drucke unter OS/2 angefertigt sehen aus wie der Ausdruck eines alten 9-Nadeldruckers mit einigen geknickten Nadeln und einem abgenutzten Farbband. Die Bilder sind körnig und blaß, sehen mehr aus wie der Ausdruck einer alten Faxmaschine.
Ich habe einmal einige meiner letzten Versuche, mit OpenOffice gescheite Ausdrucke auf dem S600 hinzubekommen,
eingescannt. Ich denke nicht, daß sie im Scanprozeß viel verloren haben, es gibt da ja auch nicht viel
zum verlieren!
Ich habe auch versucht, einige Texte im gleichen Ausdruck zum Vergleich mit anderen Druckern und
Druckerkonfigurationen mit einzufangen. Alle Bilder sind mit 120 dpi gescannt, in der Hoffnung, daß die
Qualität für Vergleiche ausreicht.
Der oben dargestellte Ausdruck entstand mit dem Omni S600-Treiber mit diesen Einstellungen:
Druckqualität: Normal,
Druckmodus: 24 bit Schwarz und Weiß,
Farbstreuung: Stucki-Diffusion
Das war das Beste, was der S600 unter OpenOffice produzieren konnte. Der Ausdruck dieser Bilder von PMView oder anderen Programmen aus ergibt sehr viel bessere Ergebnisse. Das oben dargestellte OpenOffice-Dokument wurde auch im älteren StarOffice-Format gespeichert und dann mit einem deutlich besseren Ergebnis aus StarOffice heraus gedruckt.
Wenn man nur ein wenig mehr als selten die Notwendigkeit hat, ein Dokument ausdrucken zu wollen bzw. müssen, das mit Micro$oft's aktuellstem "Office-Tanker" hergestellt wurde, dann glaubt man, OpenOffice sei die Lösung der Wahl, obwohl man weiß, daß man für den "Wrapper" von Innotek, der es unter eCS (und OS/2) lauffähig macht, bezahlen muß. Aber ein Office-Paket ist ohne Nutzen, wenn man keine brauchbare Druckqualität hinbekommen kann.
Da also das Problem wohl auf der Tatsache beruht, daß einige Features, die von OpenOffice und Acrobat Reader angesprochen werden, im OMNI-Treiber für den S600 nicht implementiert sind, habe ich dann versucht herauszufinden, welche Drucker mit welcher Unterstützung unter OS/2 nützlich sein können. Diese Arbeit bestand im Wesentlichen im Lesen von Newsgruppenartikeln über Drucker, die andere Leute nutzen, und wie gut der jeweilige Drucker für sie funktioniert.
Ich hatte von Anfang an einen kleinen Nachteil, da mein neuer Drucker eine parallele Schnittstelle haben sollte. Er sollte als Netzwerkdrucker, angeschlossen an einen Router mit Druckserver, in meinem Mini-Netzwerk dienen. Dieser Druckserver hat leider nur einen Parallelport. Außerdem muß er im Rahmen eines bestimmten Budgets bleiben, da ich nach Weihnachten immer etwas knapp mit zur Verfügung stehendem Geld bin. Auch wollte ich Extrakosten für Adapter usw. vermeiden. Nein, ich wollte den Drucker nicht an den USB-Port eines Peer-PCs hängen und ihn im Netz freigeben, da sonst dieser Peer immer eingeschaltet bleiben muß um drucken zu können.
Ich suchte also eine für Bewohner des Vereinigten Königreichs nützliche Webseite http://comparestoreprices.co.uk auf um herauszufinden, was es dort für Drucker zu welchem Preis gibt. Nach kurzer Recherche schrieb ich mir zwei heraus, von denen ich annahm, daß Sie eine deutliche Verbesserung zu meiner jetzigen Situation, auch unter Berücksichtigung der beiden Innotek-Angebote, darstellten.
Der Epson C86 (links) sieht gut aus, hat einen Parallelport,
wird durch den Treiber C80 aus dem EPOMNI-Treiberpaket unterstützt und liegt sehr gut in meinem Budget.
Details kann man hier nachlesen,
oder hier, wenn man lieber eine
PDF-Datei haben möchte.
Der Canon PIXMA iP4000 (rechts) sieht, hmm ... irgendwie anders aus, hat auch
einen Parallelport, wird durch den i850-Treiber aus dem OMNI-Treiberpaket unterstützt und liegt auch im Rahmen
meines Budget.
Details kann man hier nachlesen: Wählen Sie Ihre
Sprache und klicken Sie den Go-Knopf, um eine PDF-Datei zu
erhalten.
Beide Drucker gefielen mir gut und scheinen, wenn man dem Gebrabbel der Verkaufsprospekte und den Spezifikationslisten glauben darf, ziemlich gleichwertig zu sein. Da ich also nicht in der Lage war, eine eigene Entscheidung zu treffen, fragte ich Ihre Durchlaucht nach "Ihrer" Meinung. Sie entschied also. Wenn ich "Sie" schon versuche zu überzeugen, ein neues Spielzeug zu kaufen, von dem sie vielleicht nur manchmal etwas hat, dann möchte sie die möglichen Alternativen wenigstens einmal live sehen statt anhand von Bildern und Spezifikationen entscheiden zu müssen.
So wurde ich also in "Ihr" Auto gepackt und zur PC World gefahren - einem Supermarkt für Computer, voll mit viel zu teuren Gütern und den gelegentlichen Lockvogelangeboten "Real Deal". Das nützliche an der PC World ist, daß Sie ein ausreichend großes Sortiment haben. Zum Vergleichen ist das sehr gut, und ich kaufe dort Dinge nie wegen ihres Preises! Ich bin mir sicher, daß "Ihre" Entscheidung ausschließlich vom Aussehen abhängt - ich denke nicht, daß sie irgendeine der kurzen Spezifikationen, die auf den Boxen abgedruckt sind, gelesen hat: "Dieser Canon oder keiner! Der Epson ist schrecklich häßlich."
Ich glaube nicht, daß der Epson so schlimm aussieht, und ich wäre sicherlich zufrieden mit ihm, wenn sie ihn ausgewählt hätte. Eigentlich müßte PC World den Canon iP4000 als "Lockvogel" haben, da er dort fast am günstigsten war - es gab noch einen Onlinestore, der war etwas billiger war, aber wenn man den Versandpreis addiert, war er wieder teurer als in der PC World.
Wir kauften also den Canon, nahmen ihn mit nach Hause und stellten ihn auf. Der Canon sieht zwar etwas "anders" aus, aber wenn man einen Blick auf die Verkaufsprospekte wirft, dann findet man ein paar Features, die den geringfügig höheren Preis rechtfertigen. Traurig ist, daß einige der Fähigkeiten unter eCS nicht funktionieren, andere wieder sind über Tasten auf dem Drucker einstellbar. Es ist also eigentlich nur etwas unkomfortabel, wenn man zum Beispiel zum Drucker laufen muß, wenn man die Papierzufuhr von Kassette auf manuelle Einzelzufuhr umstellen will.
Wenn man den Drucker in Betrieb nimmt, ist es notwendig, ihn an einen bidirektionalen parallelen Anschluß oder USB-Port zu hängen und den beiliegenden Druckertreiber für Windows zu installieren. Dies ist ein notwendiges Übel, um die automatische Ausrichtung des Kopfes durchzuführen. Ein Ausrichtungswerkzeug fehlt leider im OMNI-OS/2-Treiber. Ich druckte dann noch die Windows-Testseite um sicherzustellen, daß alles in Ordnung ist. Nach dem Umstellen des Druckeranschlusses auf den Router konnte ich Windows endlich wieder herunterfahren.
Dann schloß ich den Canon an den Parallelport des Routers (nicht-bidirectional) an, bootete eCS 1.2 und installierte einen neuen Drucker auf meinem System. Ich habe in den eCS-Newsgroups gelesen, daß der iP4000 mit dem Treiber des Canon i850 arbeiten soll. Es wurden verschiedene Treiber aufgelistet, die mit den Druckern der PIXMA-Serie zusammenarbeiten sollen:
PIXMA iP3000 - i550 Treiber
PIXMA iP4000 - i850 Treiber
PIXMA iP5000 - i950 Treiber
Ich installierte also den Canon i850-Treiber aus dem OMNI-Treiberpaket (build 30.822). Ich führte dann ein paar Tests durch um herauszufinden, wie ich mit dem neuen Drucker bessere Ausdrucke als mit dem Canon S600 unter OpenOffice produzieren könne.
Der oben abgebildete Druck wurde mit dem i850-Treiber und mit diesen Einstellungen hergestellt:
Druckqualität: Normal,
Druckmodus: 24 bit Schwarz und Weiß,
Farbstreuung: Stucki Diffusion
Ich denke, ich würde diesen Druck als etwas akzeptabler als den des S600 einordnen, aber ich bin davon eigentlich nicht sehr beeindruckt. Es war natürlich der beste Druck dieser Bilder an diesem Abend, aber es hätte besser sein können. Sie sollten meine kleine Aufzeichnung der verwendeten Einstellungen entschuldigen.
Ich werde keinen Platz verschwenden, Ihnen hier auch noch die Resultate mit der Einstellung Druckmodus: 8 bit für den i850-Treiber zu präsentieren - da ist einfach zuwenig Unterschied zwischen diesem und dem 24-Bit-Ausdruck des S600 (ganz zu schweigen vom 8-Bit-Ausdruck des S600, den man nur als verschwommen und graustufig bezeichnen kann).
Zu dieser Zeit teilte mir Ihro Gnaden mit: "Es ist spät, leg das neue Spielzeug weg und komm ins Bett." So schob ich also ab ins Bett mit dem unbestimmten Gefühl der Unzufriedenheit über die Ergebnisse der Drucke des iP4000 unter OpenOffice.
Der Schlaf muß mir gut getan oder ich muß geträumt haben, daß ich den Treiber des i950 benutzen soll. Jedenfalls habe ich am nächsten Tag entschieden, es mit dem i950 zu probieren. Warum? - Evolution. Meistens haben neuere Produkte erweiterte Fähigkeiten gegenüber früheren Versionen des Produktes - deshalb haben manchmal neuere, aber doch günstigere Weiterentwicklungen des Produkts dann einen Treiber, der für ein früheres, leicht anspruchsvolleres Modell geschrieben worden ist.
Egal, ich installierte also einen neuen Drucker, der den i950-Treiber verwendet. Wenn wir uns die Einstellungsmöglichkeiten des i950 ansehen, sehen wir, daß es Unterschiede zum i850 und S600 gibt. Bei denen gibt es bei der Druckqualität Optionen wie Normal oder Draft, während es beim i950 Normal und Presentation gibt. Ich stellte also sofort auf die folgende Qualität ein:
Druckqualität: Präsentation,
Druckmodus: 24 bit Schwarz und Weiß,
Farbstreuung: Stucki-Diffusion
Ich kehrte dann zu OpenOffice zurück, um dann folgendes interessantes Resultat zu erhalten.
Ein deutlich besseres Ergebnis - sowohl für Text als auch bei Grafiken -, aber immer noch nicht gut genug.
Eine kleine WARNUNG an dieser Stelle: Der obere Ausschnitt wurde mit dem Knopf "Drucke Voransicht" aus der Seitenvoransicht heraus gedruckt. Gegenüber dem Drucken über das Menü Datei, Drucken - wo offensichtlich ein versehentliches Umstellen auf A3 passierte und ein Ausdruck in fast zweifacher Größe herauskam, obwohl A4 eingestellt war - wird hier ein normalgroßer Ausdruck (56 %) geliefert. Deshalb verwenden Sie die Einstellung für Druckqualität: Präsentation im Treiber für den i950 NICHT mit dem iP4000.
Ich änderte die i950-Treiber-Einstellungen in
Druckqualität: Normal,
Druckmodus: 24 bit Schwarz und Weiß,
Farbstreuung: Stucki-Diffusion
und versuchte es dann noch mal.
Das obere ist jetzt grade so gut, wie es die Bilder hergeben, und die Textqualität ist mehr als akzeptabel.
Nur der Vollständigkeit halber dokumentiere ich hier noch den Ausdruck mit den folgenden Einstellungen:
Druckqualität: Normal,
Druckmodus: 8 bit Schwarz und Weiß,
Farbstreuung: Stucki-Diffusion
Immer noch einigermaßen akzeptabel, sowohl für Text und Grafik - und besser als mit den gleichen Einstellungen beim i850
Druckqualität: Normal,
Druckmodus: 24 bit Schwarz und Weiß,
Farbstreuung: Stucki-Diffusion
herauszuholen war.
Als eine kleine Abschweifung: Für alle, die ein gewisses Interesse an der Welt der Motorräder mitbringen, das vergleichsweise normal aussehende Straßenmotorrad ist eine BSA A10 Road Rocket von 1961. Das andere ist ein nach Kundenwunsch hergestellter Rahmen mit der Maschine einer BSA shoe-horned. Diese Fotos entstammen einem meiner Projekte aus der Zeit ca. um 1980 herum, und sie sind schon etwas verblaßt. Die Ausdrucke aus nativen OS/2-Programmen heraus sind doch noch besser als von OpenOffice.
Der Ausdruck mit dem Acrobat Reader mit den folgenden Einstellungen (wie oben schon mal) ist absolut in Ordnung.
Druckqualität: Normal,
Druckmodus: 8 bit Schwarz und Weiß,
Farbstreuung: Stucki-Diffusion
Ich empfehle für den Ausdruck mit dem iP4000 aus OpenOffice oder dem Acrobat Reader V5 aus OS/2 heraus wärmstens die Nutzung des i950-Treibers anstatt des woanders empfohlenen i850-Treibers, aber beachten Sie dabei die o.g. WARNUNG.
Ich fand heraus, daß die "nativen" OS/2-Applikationen, die ich ausprobierte (StarOffice, PMView und WordPro), mit dem i850-Treiber glücklich zu sein schienen und einwandfreie Text- und Grafikausdrucke mit diesem Treiber produzierten.
Weil Canon so nett war, ein kleines Päckchen Photopapier in der Größe 4" * 6" (101mm *152mm, Canon ref: PR-101) beizulegen, entschied ich, noch ein bißchen Photodruck zu probieren. Ich öffnete ein paar Fotos mit PMView 2000 und testete den Druckertreiber i950 mit diesen Einstellungen:
Druckqualität: Normal,
Druckmodus: 24 bit Schwarz und Weiß,
Farbstreuung: Stucki-Diffusion
Damit nicht zufrieden probierte ich also auch noch den i850-Treiber:
Druckqualität: Normal,
Druckmodus: 24 bit Schwarz und Weiß,
Farbstreuung: Stucki-Diffusion
und der Ausdruck schien mir dann ganz ordentlich zu sein - wahrscheinlich gibt es noch ein paar Möglichkeiten der Feineinstellung, mit denen evtl. noch eine bessere Druckqualität zu erreichen wäre.
In beiden Ausdrucken gab es Anzeichen von Streifendruck, wobei das beim i950-Treiber schlimmer war.
Dann fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren: ich habe die vordefinierte Einstelloption Photo des Treibers gar
nicht verwendet. Himmel!
Die oben aufgestellte Warnung gilt denn auch für den Photodruck. Bei dieser Voreinstellung wechselt der
Treiber automatisch zur Druckqualität: Presentation und druckt in zweifacher Größe.
Das nächste Bild wurde aus PMView mittels des i850-Treibers und der Voreinstellung -> Photo
gedruckt.
Genau, richtig geraten - der größere der beiden wuchs zu einem Grufti heran. Um diese beiden Drucke zu
erhalten, mußte man ein wenig in den Einstellungen des i850 herumspielen.
Im Druckertreiber, in den Job-Einstellungen:
Ich erstellte ein neues Medium, das ich 4x6 Photokarte nannte. Ich stellte es als Klasse: Other with these sizes: 10cm *15cm with 0.30cm margins all around ein - und klickte den Hinzufügen-Knopf. Das war notwendig, da die vorhandene 4x6er Karte nicht in der Größe verstellbar ist und für meinen Geschmack viel zu große Ränder hat.
Weiterhin erstellte ich eine neue Verbindung mit diesen Parametern:
"Schublade": Auto-Seitenvorschub
Papiergröße : 4x6 Photo-Karte
Medientyp : beschichtetes Papier
Die oben genannten Schritte erstellen im Ergebnis einen Eintrag in dem Feld Formularverbindungen, der dann vor dem Drucken unter Einstellungen/Optionen/Setup in der Druckerroutine der jeweiligen Applikation auswählbar ist.
Traurigerweise sieht es so aus, als müßte ich wohl meinen ältlichen Scanner vom Typ Microtek E3 ersetzen. Die gezeigten Scans können den Anspruch des Canon PIXMA iP4000 mit dem i850-Treiber nicht gerecht werden, die wiederum sind natürlich auch nicht so gut wie die Ergebnisse der Treiber, die von CANON für das Drucken unter Windows zur Verfügung gestellt werden, aber trotzdem noch einigermaßen akzeptabel.
Eigentlich ist es noch zu früh - ich habe ja den Drucker erst ein paar Tage -, aber ich würde schon vorschlagen, daß jeder, der nach einem günstigen Drucker mit einem Parallelanschluß neben dem heute üblichen USB-Anschluß, einer normalen Papierzufuhr von oben und einer zusätzlichen Kassette sucht, der sollte sich diesen Drucker ansehen. Wenn Sie sich also den Drucker kaufen, werden Sie wie ich feststellen, daß er mit dem i950-Treiber vor allem für Ausdrucke der ODIN-gewrappten OpenOffice und Acrobat Reader viel besser arbeitet als mit dem für den i850 - aber vergessen Sie nicht meine WARNUNG: Stellen Sie den i950-Treiber nicht auf die Druckqualität : Präsentation ein, um nicht viel größere Ausdrucke als erwartet zu bekommen. Für alle anderen Einsätze unter OS/2 arbeitet aber auch der i850-Treiber sehr gut.
Natürlich ist es ein Nachteil, daß die i850- und i950-Treiber aus dem OMNI-Treiberpaket nicht für die Drucker der PIXMA-Serie geschrieben sind, was bedeutet, daß verschiedene Kontrollfunktionen dieser Drucker nicht komplett zur Verfügung stehen. Kein doppelseitiges Drucken, kein Bedrucken von CD/DVD und vielleicht auch noch ein paar mehr, wenn man versucht, einen Vergleich mit den Möglichkeiten der Windows-Druckertreiber anzustellen.
Dies alles läßt mich zu den Schlußfolgerungen kommen, daß "es schön wäre, alle Druckerfeatures auch unter OS/2 nutzen zu können" - und weiterhin, "ob es vielleicht möglich wäre, so eine Lösung wie Turboprint in die OS/2-Umgebung zu portieren?" Und schlußendlich, "ob das dann wohl nicht ein Schub nach vorne für eComStation sein könnte?"
Daten und Quellen:
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