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July 2001 [Newsletter Inhalt] [Vorherige Seite] [Nächste Seite] [Artikelübersicht] editor@os2voice.org

Anmerkung d. Red.: diese Tips kommen von OS/2-eComStation-Anwendern und können in manchen Fällen nicht von mir geprüft werden. Nehmen Sie dies bitte als Warnung, daß wenn Sie bei manchem nicht sicher sind es nicht nachzuvollziehen.

Ich habe einen von denen in meinem Thinkpad A21p. Ich fand heraus, daß ich mehrere Dinge ändern mußte. In der Readme zum Cardbus sehen Sie, daß die Xircom point enabled ist und Sie den Eintrag BM2SS14.SYS  wie folgt ändern müssen (BASEDEV=IBM2SS14.SYS /IG0=1) um die PCMCIA-Services davon abzuhalten, Unfug zu treiben.

Desweiteren mußte ich die Ressourcenprüfung der Karte deaktivieren. Das ist einer der Parameter, den Sie sehen, wenn sie die Einträge in MPTS anpassen. Die daraus resultierende PROTOCOL.INI sieht dann wie folgt aus:

[CE3OS2_nif]

DriverName = XIRCOM$
IOADDRESS = 0x320
IRQ = 10
MODE = "IO"
NOCHECK
VERBOSE

Zunächst brachte ich es unter Win98SE zum Laufen, fixierte die Einstellungen für die Adresse und den IRQ und übertrug diese Einstellungen dann auf OS/2.

Gestern schrieb ich eine Nachricht bezüglich der schlechten Grafikperformance mit SDD-Treibern auf SMP-Systemen im allgemeinen und DIVE im besonderen. Danach tauschte ich mich ein wenig mit Markus aus und er sagte, daß man nicht die MTRRs für beide CPUs eines SMP-Systems setzen kann. Was man wohl im besonderen möchte, ist das kombinierte Schreiben (write-combining) für beide/alle CPUs zu aktivieren. Ich dachte, daß dies doch möglich sein müßte, da manche dies unter LINUX bewerkstelligen so weit ich wußte. Und tatsächlich gibt es auf Hobbes ein Tool (p6k7mtrr_v006.zip), das es einem ermöglicht, MTRRs auf Pentium (I/II/III/Celeron etc.) und K7 (Athlon/Duron etc.) CPUs von Ring3 aus per speziellem Device-Treiber zu aktivieren. Das Tool hat in seiner neuesten Version einen Parameter -m, der versucht, die MTRRs aller CPUs eines SMP-Systems zu aktivieren.

Und glauben Sie mir eines: es funktioniert. Die DIVE-Performance wird nahezu vervierfacht und das ganze System wirkt viel lebendiger, insbesondere Netscape. Ganz zu schweigen davon, daß die Probleme, die ich mit dem Sound in Flashanimationen hatte, nun verschwunden sind (und die Flash-Performance viel besser geworden ist). Das ganze System kommt einem vor wie ein neuer Computer.

Also, beachtenswert für alle mit SMP-Systemen. Und für Scitech vielleicht eine (wenn nicht die) Möglichkeit?

Mit besten Grüßen,
Eirik Overby

P.S.: Ich habe gesehen, daß dies in der WarpMedia FAQ/Readme auch erwähnt wurde, aber so weit ich es einschätzen kann, hatte niemand eine Vorstellung davon, welche Wirkung dies auf SMP-Systeme haben würde.

In der PREFS.JS -Datei folgende Zeile hinzufügen:

user_pref("general.useragent.override", "Mozilla/4.61 [en] (OS/2; U)");

Dieser Trick sollte den meisten Servern einen Netscape 4.61 vormachen.

Zwei Möglichkeiten:

1. TCP 4.3 verwendet TCPCFG2.CMD um das Java-Konfigurations-Tool zu öffnen. Stellen Sie sicher, daß Sie nicht Java 1.3, sondern Java 1.1.7 oder 1.1.8 verwenden.
2. Ihre CONFIG.SYS sollte eine Leerzeile am Ende haben, ansonsten startet das TCP/IP-Konfigurations-Tool nicht oder aber öffnet mit einer leeren Seite...

Ich hatte heute dasselbe Problem.

Die Verwendung des PATCHYMF-Programms zur Änderung der Chipsatzerkennung des Treibers ermöglicht es dem Treiber, den YMF724-Chip zu erkennen, aber das Laden mit der Option "/V" resultiert in dem Versuch, die Adresse mit dem IRQ x0F anzusprechen (anstelle der Adresse, die durch das PCI-BIOS zugewiesen wurde).

Ich steckte die Karte in einen anderen Slot und es funktionierte. Stellen Sie sicher, daß der Slot, in den Sie die Karte stecken, zum PCI-Bus 0 gehört. Einige Computer (mit mehr als 4 PCI-Slots) verwenden PCI-Bus 0 und PCI-Bus 2 (Bus 1 ist der AGP-Slot) und möglicherweise bekommt der Treiber dadurch Probleme. Das war bei meinem Computer zwar nicht die Ursache, aber ich habe dies an anderer Stelle bei anderen Karten als Ursache festgestellt, wenn die Treiber mit der PCI-Bus-Nummer nicht richtig umgehen.

Versuchen Sie, die Zeichensätze auf der PS6-Disk zu finden und mit dem OS/2-Fontinstallationsprogramm unter OS/2 zu installieren. Dies unterdrückte die Zeichensatzfehlermeldungen, die ich bekam, als ich versuchte, Turbo Tax 2000 zu installieren.

Ich stimme mit Ihnen darin überein, daß eine bestehende Preview1-Installation einige Problem in das Upgrade übernehmen könnte.

Aber Dank des LVM können Sie ein Upgrade versuchen, ohne irgendetwas zu verlieren (trotzdem sollte ein Backup gemacht werden) wenn Sie ausreichend Festplattenplatz zur Verfügung haben...

Kopieren Sie Ihre Boot-Partition (zum Installieren oder Testen).
Ein neu installiertes System vorausgesetzt:

1. Starten Sie den LVM
2. Erstellen Sie ein neues bootfähiges Volume - weisen Sie ihm irgendeinen Laufwerksbuchstaben zu (x:)
3. Schließen und Sichern Sie LVM. (starten Sie das System durch, falls Sie dazu aufgefordert werden)
4. Formatieren Sie Laufwerk X: mit dem Dateisystem Ihres Boot-Laufwerks. (HPFS)
5. Kopieren Sie den Inhalt von Ihrem existierenden System (C:) nach X: mit der Befehlssyntax: XCOPY C:\* X:\ /H/O/T/S/E/R/V
6. Starten Sie den LVM
7. Im LVM verstecken Sie das aktuelle Boot-Laufwerk (C:)
8. Ändern Sie den Laufwerksbuchstaben des Laufwerks X: nach C:
9. Booten Sie neu und testen Sie C: (es sollte eine Kopie des anderen sein)

Vergleichen Sie das Upgrade mit dem "neuen" Laufwerk C:, um das alte Laufwerk C: wiederherzustellen (für den Fall das es vom Bootmanager aus nicht geht).

1. Starten Sie den LVM
2. Verstecken/ändern Sie den "neuen" Laufwerksbuchstaben C:
3. Vergeben Sie den Buchstaben C: an das "alte" Laufwerk C: wieder
4. Sichern und schließen sie den LVM
5. Führen sie einen Neustart durch

Eine Google-Suche brachte drei Meldungen zu diesem Thema (PMWIN.1500 und NS 4.61, die auf den Februar 2000 zurückgehen). Dieser Auszug klingt vielversprechend:

"IBM TECH riet mir, daß, wenn ich dieses Problem hätte, es daran liegen würde, daß die WatchCat DLLs vor den Netscape DLLs in dem Libpath der CONFIG.SYS eingetragen seien. Das Vertauschen der Reihenfolge hat das Problem behoben. YMMV"

Hmmm. Die ersten Einträge in meinem LIBPATH sind: LIBPATH=E:\IBMLAN\NETLIB;E:\MUGLIB\DLL;.;D:\NS4\PROGRAM;...Stellen Sie sicher, daß Sie nicht einige überzählige Anwendungsverzeichnisse vor dem Netscapeeintrag in ihrer CONFIG.SYS haben? Und Lorne sagte dazu: "Das Programm, daß Sie laufen ließen, rief eine Routine in PMBIDI.DLL, die versuchte, eine Routine in PMWIN.DLL zu laden.

Laut den Informationen, die EXEHDR ausgibt, wird der reguläre Einstiegspunkt von PMWIN.1500 WINSETLANGINFO genannt und an PMMERGE.3500 weitergegeben. Der Fehler tritt auf, wenn es diese Routine in PMMERGE.DLL nicht gibt. Vielleicht ist PMMERGE bei Ihnen irgendwann mal durch eine ältere Version ersetzt worden, die diese Routine nicht kennt (die auf meinem System hat sie)."

Wann immer sich mein System aufhängte und ich die Fensterliste aufrief (wiederholtes Drücken von <STRG-ESC> im Wechsel mit <ALT-TAB>), um wieder Kontrolle über das System zu erhalten, kam ich letztlich immer zu dem Fenster, in welchem das Beenden der Anwendung durch Drücken von <ENTER> zu bestätigen war, obwohl ich oftmals die Anwendung nicht beenden wollte. Beim Herumexperimentieren fand ich heraus, daß das Drücken von <ESC> das Fenster "Wechseln zu" schließt, nicht aber die Anwendung.