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August 2001 [Inhaltsverzeichnis] [Vorherige Seite] [Nächste Seite] [Artikelverzeichnis] editor@os2voice.org

OS/2 Tips

Nach diesen kleinen Perlen durchforsten wir das ganze Web, das Usenet und die OS/2-Mailinglisten. Sind Sie über interessante Informationen über OS/2 oder eComStation gestolpert? Bitte teilen Sie doch Ihr Wissen mit unseren Lesern und schicken Sie Ihre Tipps an editor@os2voice.org. Wenn Sie an einer bestimmten OS/2-Mailingliste interessiert sind, so finden Sie weitere Informationen rund um das Abonnieren auf der VOICE Mailinglistenseite: http://de.os2voice.org/mailinglists.html

Anmerkung des Herausgebers: Diese Tipps sind von OS/2- und eComStation-Anwendern eingesandt worden und können nicht in jedem Fall von uns überprüft werden. Bitte seien Sie vorsichtig, und wenn Sie Sich nicht sicher sind, was Sie tun, so lassen Sie es lieber bleiben.

Haben Sie auch schon mal Ihren Mauszeiger verloren, weil eine Anwendung sich danebenbenommen hat? Sie wissen genau, daß er da ist, weil er immer noch funktioniert, nur können Sie ihn halt nicht mehr sehen. Wenn Sie einen Systemneustart vermeiden möchten (welcher das Problem genauso lösen würde), dann klicken Sie umher, bis Sie den Ordner System->Systemkonfiguration erreicht haben, danach verwenden Sie die Tastatur, um das Maus-Konfigurationsobjekt zu starten. Klicken Sie sich durch die Reiter; in dem Moment, wo Sie den letzten Reiter erreichen, wird der Mauszeiger wieder eingeschaltet. Genausogut können Sie solange die TAB-Taste drücken, bis Sie die Reiterleiste aktiviert haben, und sich dann mit den Pfeiltasten bis zum Mausspur-Reiter bewegen; dort drücken Sie die Leertaste, um den Reiter zu aktivieren, und anschließend erneut die Pfeiltaste, um zum Symbol-Reiter zu kommen. Wie es scheint, schaltet sich der Mauszeiger ein, wenn Sie den Symbol-Reiter aktivieren, nachdem Sie vorher beim Mausspur-Reiter waren.

Werfen Sie einen Blick auf das Tastaturobjekt: da steht die Liste ;-) Cool, nicht war? Entfernen Sie dort die Tastaturkürzel, die wegen nicht mehr existierender Objekte inaktiv geworden sind, damit sie für andere Zwecke wieder zur Verfügung stehen.

Ich hatte dasselbe Problem (dieselbe Fehlermeldung), als ich zur neuesten SIO2K überging. Eine Veränderung der Reihenfolge der maßgeblichen Zeilen in der config.sys schien das Problem zu lösen:

DEVICE=E:\SIO2K\UART.SYS LOGFILE=E:\SIO2K\SIO2K.LOG
DEVICE=E:\SIO2K\VSIO2K.SYS LOGFILE=E:\SIO2K\SIO2K.LOG
DEVICE=E:\SIO2K\SIO2K.SYS LOGFILE=E:\SIO2K\SIO2K.LOG

Ich glaube, ich habe mich hier an ein Beispiel aus der README oder einer der anderen Dokumentationsdateien gehalten.

Hintergrund: In Smartsuite 1.6 (enthalten in der eCS-Vorabversion) zeigt der Formeleditor nicht den richtigen Zeichensatz an und kann deshalb nicht benutzt werden. Ich weiß nicht, ob dieser Fehler alle Versionen und Sprachen betrifft, aber er ist von anderen Anwendern bestätigt worden.

=== Weitergeleitet ===
Problem: Die Bezeichnungen aller von Wordpro installierten Zeichensätze beginnen mit "LotusWP...", ausgenommen die TrueType-Versionen der Zeichensätze "Math A", "Math B" and "Math C" (welche von WordPro für Windows verwendet werden). Die OS/2-Version jedoch verwendet Postscript-Versionen für alle Zeichensätze. Die Bezeichnungen der Postscript-Versionen der mathematischen Zeichensätze beginnen mit "LotusWP Math...", Wordpro allerdings versucht, sie als "Math..." zu laden.

Lösung:

Erste Möglichkeit: Installieren Sie die TrueType-Zeichensätze aus der SmartSuite für Windows, falls Sie diese haben.

Zweite Möglichkeit: Passen Sie die Zeichensatzdateien im Ordner LOTUSW4\FONTS an. Genauer gesagt, deinstallieren Sie zunächst die Zeichensätze "LotusWP Math*", dann passen Sie die zugehörigen .AFM-Dateien im Ordner LOTUSW4\FONTS an. Dies sind ASCII-Dateien. Sie müssen hier die Zeilen mit den Zeichensatznamen und den Namen der Zeichensatzfamilien verändern. Entfernen Sie einfach die Zeichenkette "LotusWP ". Nun können die Zeichensätze mit der üblichen Methode (Schriftartpalette / Schriftart editieren / hinzufügen) neu installiert werden. Wählen Sie hierbei auf jeden Fall die .AFM-Dateien und nicht die .OFM-Dateien aus - letztere sind Binärdateien, die von OS/2 bei der letzten Zeichensatzinstallation konvertiert wurden. Sie werden neu erstellt.

Eine der gängigsten Beschwerden von Internetanwendern bezieht sich darauf, daß manche Webseiten ärgerlicherweise in separaten Fenstern angezeigt werden. Wie es aussieht, bietet Ihnen Mozilla die Möglichkeit dies zu verhindern:

Die Syntax zur Unterdrückung separater Fenster (sog. pop-up-Fenster) hat sich seit Mozilla 0.9 verändert. Um pop-up-Fenster zu unterdrücken, fügen Sie folgende Zeile in die Datei prefs.js in Ihrem Mozilla-Profilverzeichnis ein, während Mozilla nicht läuft:

user_pref("capability.policy.default.Window.open", "noAccess");

Möchten Sie es bestimmten Internetanbietern erlauben, neue Fenster zu öffnen, dann fügen Sie die obige Zeile und zusätzlich die folgenden Zeilen ein:

user_pref("capability.policy.allowpopups.sites",
"http://www.mozilla.org http://bugzilla.mozilla.org");
user_pref("capability.policy.allowpopups.Window.open", "sameOrigin");

Um im Communicator die Werbeseite zu eliminieren, die beim Start des Messengers angezeigt wird:

user_pref("mailnews.start_page.enabled", false);

Java 1.3 ist durch Software Choice zu bekommen, wenn Sie ein (zahlender) Abonnent sind. Haben sie den "IBM Web Browser" installiert, welcher dort ebenso erhältlich ist, dann installiert Java 1.3 ein "npoji16.dll"-Plugin dafür. Dieses kann auch von den VAC Mozilla-Versionen verwendet werden, indem man es in das dortige Plugin-Verzeichnis kopiert.

Mozilla verwendet das sog. "Open Java Interface" aka OJI, deshalb benötigen Sie das neueste Java 1.3, damit das funktioniert.

Hatten Sie auch schon mal Ihre Arbeitsoberfläche genau so eingerichtet, wie Sie sie sich vorstellen, und hätten nun gerne die Möglichkeit gehabt, diese ohne Systemneustart zu sichern? Nun, dafür es gibt eine Möglichkeit. XWorkplace ist alles, was Sie dafür benötigen. Stellen Sie sicher, daß Sie die Optionen "Replace WPS Archiving" und "Restart Workplace" in den "Startup/Shutdown Features" im "XWorkplace Setup"-Ordner (zu finden im Ordner XWorkplace Installation) ausgewählt haben. Bei den meisten XWorkplace-Anwendern sind diese Optionen vermutlich bereits aktiv.

Ist das obige erledigt, dann müssen Sie nur noch die "Archive"-Seite in den Einstellungen der Arbeitsoberfläche aufrufen. Wählen Sie dort "Activate Desktop" und selektieren Sie "At next WPS startup only." Schließen Sie die Einstellungen für die Arbeitsoberfläche.

Um Ihr Archiv zu erstellen, klicken Sie einfach in die Arbeitsoberfläche und selektieren Sie "Shutdown" gefolgt von "Restart WPS". Die WPS wird durchgestartet und Sie werden sehen, daß ein Archiv erstellt wird. Durch die Auswahl "At next WPS only" wird hier nur ein einziges mal und ohne das Risiko weiterer unerwünschter Archive archiviert. Ein Systemneustart wird nicht benötigt, und das Archiv wird in einem Bruchteil der Zeit erstellt.

Ich würde sagen, daß Ihre Registry-Dateien defekt sind.
Suchen Sie nach

system.dat
user.dat

und löschen Sie sie. Regedit2 sollte neue Registry-Dateien anlegen, wenn er gestertet wird. Wenn Regedit2 nicht abbricht, installieren Sie Odin und Opera neu.

Ich hatte ständig ein Problem, weil der Systemstart von CD mit meinem SCSI CD-ROM abbrach. Nicht jedes mal, aber das sollte eigentlich überhaupt nicht passieren. Scheinbar gab mein Adaptec AHA-Adapter dem CD-ROM keine Chance, sich rechtzeitig zurückzumelden. Das Bios des AHA 2940 enthält keine Möglichkeit zur Einstallung einer Verzögerungszeit.

Die Standardeinstellung der SCSI-ID meines CD-ROMs war 6. Durch Herabsetzung der SCSI-ID auf einen niedrigeren Wert wie 2 (0 and 1 sind üblicherweise für SCSI-Festplatten reserviert) wurde die Art und Weise. wie sich meine SCSI-Hardware beim Systemstart verhält, verändert. Davor war mein SCSI CD-ROM das erste Gerät, das initialisiert wurde. Durch die Herabsetzung der SCSI-ID wird nun meine SCSI-Festplatte als erstes initialisiert. Da ein paar Sekunden vergehen, bevor die Festplatte antwortet, bekommt das CD-ROM eine Chance, das zu tun, was immer es zu tun hat. Nun ist das CD-ROM das zweite am Bus erkannte Gerät. Seit ich das CD-ROM auf die niedrigere SCSI-ID umgestellt habe, habe ich keine Probleme mehr beim booten von CD.

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