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Oktober 2001
[Inhaltsverzeichnis]
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Übersetzung: Heribert Bieler
Nach diesen kleinen Perlen durchforsten wir das ganze Web, das Usenet und die OS/2-Mailinglisten. Sind Sie über interessante Informationen über OS/2 oder eComStation gestolpert? Bitte teilen Sie doch Ihr Wissen mit unseren Lesern und schicken Sie Ihre Tipps an editor@os2voice.org. Wenn Sie an einer bestimmten OS/2-Mailingliste interessiert sind, so finden Sie weitere Informationen rund um das Abonnieren auf der VOICE Mailinglistenseite: http://de.os2voice.org/mailinglists.html
Anmerkung des Herausgebers: Diese Tipps sind von OS/2- und eComStation-Anwendern eingesandt worden und können nicht in jedem Fall von uns überprüft werden. Bitte seien Sie vorsichtig, und wenn Sie Sich nicht sicher sind, was Sie tun, so lassen Sie es lieber bleiben.
Ich bin nicht sicher, wieviele Leute dies brauchen, aber es muß mehr als eine Person geben, die den PC für Linux und OS/2 nutzt.Um eine eCS-Partition so zu formatieren, daß die Blockgrösse kompatibel mit dem Linux-JFS ist (gegenwärtig - August 2001 - werden nur 4096 byte Blockgrößen von Linux unterstützt) geben Sie folgenden Befehl ein (nachdem Sie natürlich die Daten auf einer separaten Partition gesichert haben):
format x: /fs:jfs /l /v:drive_x /bs:4096wobei x der Laufwerksbuchstabe für die geplante JFS Partition (Volumen) ist. Die Option /l bedeutet lange Formatierung, die ich bevorzuge und ich glaube, dies rechtfertigt den zusätzlichen Zeitaufwand, wenn man die Formate ändert.Die Option bs:4096 teilt dem Kommando lediglich eine Blockgröße von 4096 bytes mit. Nicht zu viel verschwendeter Platz und wegen der Effizienz und der Geschwindigkeit von JFS eine lohnende Sache.
Haben Sie sich je über das IBMisch (z.B. DASD) gewundert:http://www-3.ibm.com/ibm/terminology/goc/gocmain.htm
Dort werden auch viele andere solcher allgemeinen Rechenbegriffe erläutert
Nein, Process Commander wird nicht mehr aktualisiert -- nicht mal in kleinen Einzelheiten, ohne Zweifel, einfach weil es auf WatchCat basiert, dessen Autoren, wie bereits erwähnt, sich zur "Ruhe gesetzt haben."Wie auch immer, ich habe es hingekriegt, ihn unter Warp 4 sogar mit FP13, FP14 und FP15 zum Laufen zu bringen - der einzige Unterschied war, daß ich eine andere Tastaturkombination als Ctrl-Alt-Del benutzen mußte, um ihn zu aktivieren:
Es gibt hier zwei Schritte:
1. Besorgen Sie sich die Datei EXEPATCH.ZIP von Hobbes: http://hobbes.nmsu.edu/pub/os2/util/system/exepatch.zip Führen Sie das EXEPATCH Programm aus, um die Datei doscall1.dll zu korrigieren.
2. Folgen Sie der Methode aus der Process Commander Dokumentation, um PCs zu benutzen, die ihre eigenen nicht-Standard Tastatur-Treiber verwenden (wie z.B. frühe Matrox Videokarten es tun).
Aus der PC 1.01 README.TXT Datei:
Mit anderen Worten verursacht <Strg-Alt-Entf> immer noch einen Systemneustart, aber der PC kann auch mit <STRG-ALT-A> (oder welche Kombination Sie auch immer wählen) angesprochen werden."Spezielle Anweisungen für OS/2 2.x Benutzer, Matrox Benutzer, japanisches OS/2
--------------------------------------------------------------------Die OS/2 Tastaturtreiber von OS/2 2.x und japanischem OS/2 sind unter Umständen nicht kompatibel mit dem Process Commander Tastaturtreiber. Einige Anwender haben über Probleme mit speziellen Versionen des Matrox Bildschirmadapters berichtet, weil diese Adapter ihre eigenen Tastaturtreiber haben. Reaktivieren sie bitte in diesen Fällen den alten Treiber wieder (z.B. \OS2\BOOT\KBDBASE.TXT) und fügen folgende Zeile ein
DEVICE=C:\PC\TMP\PCKBD.SYS KEYB:CA-Aum mit Ctrl-Alt-A zu aktivieren. Tastenkombinationen für andere Dinge als die Aktivierung werden gegenwärtig nicht von PCKBD.SYS unterstützt"HINWEIS: Ich glaube, Sie müssen beide oben erwähnten Prozeduren gleich nach der Installation des Process Commander ausführen, ohne den PC erstmalig neu zu starten.
Eine detailliertere Beschreibung erhalten Sie unter:
Kürzlich habe ich einen möglichen Grund für dieses Problem entdeckt (es gibt wahrscheinlich mehrere davon). Hier ist der Hinweis, wie Sie diesen hier beseitigen können:Übrigens, was haben Sie gemacht unmittelbar bevor Sie auf dieses Problem stießen? Haben Sie gerade neue Software installiert? Ich hatte dieses Problem nach der Neuinstallation von MMOS2.
- Drücken Sie <ALT-F1> beim Hochfahren, und wählen dann <F4> (Oberfläche mit Wartungsoption)
- Minimieren Sie das große Fenster, welches die Oberfläche bedeckt und bewegen Sie das Fenster Installation anpassen woanders hin
- System->Befehlszeilen Ordner, öffnen Sie ein OS/2 Fenster
- Falls Sie einen bevorzugten INI Editor laufen lassen wollen, nehmen Sie ihn, andernfalls starten Sie regedit2
- Wählen Sie os2.ini (bekannt als "Benutzerprofil")
- Finden Sie den Eintrag "SYS_DLLS", und darunter wählen Sie dann "LoadPerProcess" ("Laden pro Prozeß")
- Vergewissern Sie sich, daß in den Daten für diesen Eintrag jeder DLL-Name mit einem Leerzeichen als Trenner aufgelistet ist. Bei einer Standardinstallation sollten Sie "PMCTLS SND" sehen. Sehen Sie stattdessen "PMCTLSSND ", ist dies das Problem. Fügen Sie mit dem Editor ein Leerzeichen ein, verlassen ihn und starten dann neu.
Nachdem Sie eine Oberfläche mit dem gleichen Namen losgeworden sind ... Rufen Sie die Aufgabenliste (<CTRL+ESC>) und drücken <ALT+Click> auf den Oberflächen-Eintrag. Hier kann man den Namen ändern.
Ich empfehle, niemals Gruppenfenster offen zu lassen, während gerade ein Download läuft. Abgesehen von irgendwas anderem erhöht es den Prozeßaufwand enorm und damit verbunden die Häufigkeit des "Einfrieren", das nötig ist, um sicherzustellen, daß der ganze Bildschirminhalt korrekt aktualisiert wird. Ich sage dies aus persönlicher Erfahrung, gewonnen an einer Maschine, die ich gerade testete. Ich kann mit zwei Artikelabschnitten meine ADSL Verbindung an den Anschlag von ca. 62KB/s bringen auf einer zweifach PPro200/512 bei einer CPU-Last von etwa 40% auf beiden Maschinen. Falls ich den gleichen Download mit einem offenen Gruppenfenster vornehme, sinkt der Durchsatz und die CPU-Last geht auf 100% auf beiden Maschinen!
Erinnern Sie sich an OS/2s Aufnahmefunktion? Drücken Sie <ALT-rechte Maustaste> auf C Code. Es erscheint selektiert und der Cursor verwandelt sich in eine Kamera. Jetzt verschieben Sie den Ausschnitt, bis "Source Code" sichtbar wird. Positionieren Sie den Cursor auf "Source Code" und drücken Shift-rechte Maustaste. Das war's!Anmerkung der Herausgeber: Ja, wir wissen, daß der Aufnahmecursor keine Kamera, sondern ein kleiner Koffer sein soll. Man kann ihn trotzdem für eine Kamera von hinten halten, bei der der Verschluß des Koffers der Sucher ist. :-)
Netscape hat diese Funktion eingebaut. Öffnen Sie Ihre Lesezeichen (<CTRL-B>) und wählen Sie die Lesezeichen, die Sie prüfen wollen (oder wählen gar keine). In dem Ansichtmenü gibt es eine Option Aktualisiere Lesezeichen. Es bietet die Option der selektierten oder alle. Es geht diese alle durch, prüft sie und gibt an, welche tot sind und welche nicht. Ich glaube es aktualisiert diejenigen, die noch "leben".
Es reicht nicht aus, Land zu ändern, Sie müssen daran denken, den Knopf Als Standard verwenden auch zu drücken. Das sollte funktionieren. (Es funktioniert jedenfalls bei mir.)
Ich habe das folgende aus einer anderen Liste entnommen, weil es dies sehr gut beschreibt:"Da gibt es eine Adresse, die Ihnen alle Arbeit abnimmt. Gehen Sie nach http://www.spamcop.net und folgen der gelben Linie. Es wird Ihnen die Prozedur erklären, die die folgende ist:
- Wenn Sie SPAM erhalten, aktivieren Sie die Anzeige aller Header und leiten die SPAM weiter an spamcop@spamcop.net.
- Warten Sie etwa eine halbe Minute, während die obige Adresse die Header analysiert und dann wird Ihnen per E-Mail eine Webadresse zugeschickt werden.
- Gehen Sie zu dieser Adresse und Sie sehen die längste und häßlichste Headerliste, die man sich denken kann. Ignorieren Sie all dies und betätigen Sie zu dem Knopf, der ihnen all die Leute zeigt, an die Sie sich wenden müssen - den Postmaster der SPAM-Quelle, den Administrator des Hostingservice, den Service, der alle zitierten Sites hostet und Administratoren von gekaperten Schnittstellen, einfach alles.
- Es gibt eine Prüfliste, so daß Sie auswählen können, an wen Sie sich wenden können. Einfach auswählen, an wen die SPAM gemeldet werden sollte oder Sie benutzen die Standardeinstellungen. Es gibt Voreinstellungen für alle zusätzlichen Informationen, die Sie hinzufügen möchten.
- Klicken Sie einfach auf Send Reports, um Ihre Beschwerden abzuschicken und es werden Berichte geschrieben und an alle geschickt, die Sie gewählt haben inkl. der Kommentare von Ihnen. Sehr clevere Sache"
Na ja also, lassen sie mich das etwas im Detail erklären. Ich habe dies direkt vor meinen Augen passieren sehen... Falls Sie mehrere OS/2 Systeme sichtbar auf der gleichen Maschine zur selben Zeit haben, öffnen Sie niemals eine andere Oberfläche als die auf dem Bootlaufwerk; zumindest nicht wenn Sie die WPS benutzen. Die WPS kann nicht mehr als einen Ordner mit der <WP_DESKTOP> ID tolerieren, und löscht diese folglich von allen Ordnern, die nicht die wahre Oberfläche darstellen - zu diesem Zeitpunkt. Was hinzukommt ist, daß durch irgendwelche versteckten Fehler manchmal die ID selbst von der aktuellen Oberfläche gelöscht wird.Eine sichere Methode, dies zu umgehen ist immer das Setzen von SET DESKTOP=C:\Arbeitsoberfläche (oder wie auch immer) in der CONFIG.SYS, so daß die WPS sogar mit dieser verlorenen ID starten kann. Und es kann außerdem nützlich sein, folgendes REXX-Skript zur Hand zu haben (es erfordert nur eine funktionierende WPS) um die ID zurückzubekommen.
/**/Das SET Statement bewirkt, daß die WPS alle Suchergebnisse für <WP_DESKTOP> überschreibt und statt dessen den spezifizierten Ordner nimmt, aber natürlich diese Ordner ID nicht ändert (die übrigens in den EAs gespeichert ist)...
Desktop='C:\Arbeitsoberfläche' /* Passen Sie dies an Ihr System an */
Call RxFuncAdd SysLoadFuncs,Rexxutil,SysLoadFuncs
Call SysLoadFuncs
rc=SysSetObjectData(Desktop,'OBJECT_ID=<WP_DESKTOP>')
if rc=1 then say 'Alles in Ordnung.'
else say 'ID konnte nicht gesetzt werden.'Sie müssen dies manuell machen, oder in der Datei startup.cmd, die auch in ein reguläres REXX-Programm umgewandelt werden kann, einfach durch Hinzufügen von: /* Comment */ in der ersten Zeile, und das ist genau das was mein Skript macht.
Wenn Sie nicht so vorgehen, wird jedes Installationsprogramm, das nur mittelmäßig programmiert ist fehlschlagen, sobald es <WP_DESKTOP> sucht und nichts findet (z.B. um einige Objekte zu erzeugen).
Idealerweise, - dies ist etwas abseits des Themas - sollte jedes Installationsprogramm, das in der Arbeitsoberfläche selbst herumfummeln will, jede Art von hart kodierten Pfaden wie z.B. \Arbeitsoberfläche vergessen (Ich habe vieles davon über die Jahre mit Tränen gesehen ;-)) und sollte nach <WP_DESKTOP> suchen, sich dann (falls die Oberfläche nicht gefunden wird) vergewissern, daß die WPS aktiv ist und läuft (vielleicht sollte dies die erste XD sein) und die Variable DESKTOP abfragen, da dies der einzige andere bekannte Weg ist, eine funktionierende Oberfläche zu bekommen...
Protocol befindet sich in der Datei mptn.zip auf CD1. Genauso ist es mit service.Auf CD2 existiert eine Datei namens \cid\server\mpts\mptn\etc\etc.zip, die 4 Dateien enthält:
Es sieht so aus, als ob das Verzeichnis, indem diese aufgeführt sind nicht erstellt wurde.
- dhcpcd.cfg
- protocol
- services
- slip.cfg
\mptn\samples\etc - dies existiert bei meiner Installation auch nicht.
Fazit ist also, nehmen Sie CD1 als Quelle für eine Re-Installation von MPTS.
Versuchen Sie folgendes:SET LPR_SERVER=nnn.nnn.nnn.nnnDies transferiert die gesamte Ausgabe von LPT1 an einen Drucker names "lp" auf dem Server mit der IP nnn.nnn.nnn.nnn
SET LPR_PRINTER=lp
SET USER=userid
start lprmon -b LPT1
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