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Februar 2002
[Inhaltsverzeichnis]
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Übersetzung: Christian Hennecke
Nach diesen kleinen Perlen durchforsten wir das ganze Web, das Usenet und die OS/2-Mailinglisten. Sind Sie über interessante Informationen über OS/2 oder eComStation gestolpert? Bitte teilen Sie doch Ihr Wissen mit unseren Lesern und schicken Sie Ihre Tipps an editor@os2voice.org. Wenn Sie an einer bestimmten OS/2-Mailingliste interessiert sind, so finden Sie weitere Informationen rund um das Abonnieren auf der VOICE Mailinglistenseite: http://de.os2voice.org/mailinglists.html
Anmerkung des Herausgebers: Diese Tipps sind von OS/2- und eComStation-Anwendern eingesandt worden und können nicht in jedem Fall von uns überprüft werden. Bitte seien Sie vorsichtig, und wenn Sie Sich nicht sicher sind, was Sie tun, so lassen Sie es lieber bleiben.
Die letzten Releases können mit der -turbo Option gestartet werden, welche die Startzeit für weitere Sitzungen dramatisch reduzieren soll. Leider war ich bei meinen Versuchen, die Turbo-Option zum Laufen zu bewegen, nie erfolgreich gewesen. Ich hatte die Option -turbo zu den Parametern meines Mozilla-Programmobjektes hinzugefügt, aber wenn ich versuchte, es zu starten, erschien nur kurz ein weißer Bildschirm der dann gleich wieder geschlossen wurde. Wenn ich danach noch einmal auf das Programmobjekt doppelklickte, schien es erst zu starten, hing dann aber einfach. Im WatchCat-Fenster konnte ich sehen, daß der Mozilla-Prozeß noch lief, also beendete ich ihn und versuchte dann wieder, das Mozilla-Turbo-Objekt zu starten und erhielt wieder kurz den weißen Bildschirm.Nachdem ich diesen Prozeß öfter als ich zugeben möchte wiederholt hatte, fiel mir schließlich auf, was ich falsch gemacht hatte. Die erste Mozilla-Turbo-Sitzung muß weiterhin im Hintergrund laufen, damit eine zweite Mozilla-Sitzung mit Turbogeschwindigkeit starten kann. In anderen Worten, die Lösung ist, zwei Programmobjekte für "Mozilla -turbo" zu erstellen. Eines, welches ich im Ordner Systemstart plaziert habe und eines auf der Arbeitsoberfläche, das ich nutze, um Mozilla-Sitzungen zu öffnen. Wenn ich nun auf das Mozilla-Objekt auf der Arbeitsoberfläche klicke, startet die neue Sitzung in etwa drei bis vier Sekunden!
Sehr schön!
Eine Möglichkeit ist, das Befehlspaar SETLOCAL/ENDLOCAL zu verwenden (die REXX-Versionen können verschachtelt werden, im Gegensatz zu den OS/2-Befehlszeilen-Versionen!). Ich lasse seit fast einem Jahr Netscape in seiner eigenen Umgebung mit dem folgenden Skript laufen:
/* netscape start program 190101 */
'@echo off'
ab=setlocal()
'c:'
'SET BEGINLIBPATH=c:\netscape;c:\netscape\program;C:\netscape\program\LANG\en_US;C:\netscape\program\PLUGINS;C:\netscape\program\SPELLCHK;c:\netscape\users\pvolsted;c:\JAVA11\BIN;C:\JAVA11\DLL;C:\JAVA11\ICATJAVA\DLL;C:\JAVA11\ICATJAVA\DAEMON;'
'SET PATH=c:\netscape\program;c:\netscape;c:\mptn\bin;c:\ibmcom;c:\tcpip\bin;c:\os2;c:\os2\system;c:\os2\install;C:\JAVA11\BIN;C:\JAVA11\ICATJAVA\BIN;'
'SET DPATH=c:\netscape\program;C:\netscape\program\LANG\en_US;c:\mptn;c:\ibmcom;c:\os2;c:\os2\system;c:\os2\install;c:\;c:\os2\bitmap;c:\ibminst;C:\JAVA11\ICATJAVA\HELP;'
'NETSCAPE -browser -len_US'
'SET BEGINLIBPATH='
ab=endlocal()
drop ab
/* end program */Dabei nutze ich aus, daß REXX einen Befehl, den es nicht "versteht", an den OS/2-Befehlsprozessor weitergibt. Diese Einstellungen sind für die Verbindung zu meiner Bank, die kein Java 1.3 versteht. Die Netscape- und Java-Bibliotheken im PATH, DPATH und BEGINLIBPATH des Programms tauchen nicht in der CONFIG.SYS auf.
Noch ein Beispiel. In meiner STARTUP.CMD habe ich:
/* */
setlocal
'cd c:\os2util\tid\binos2'
'detach daytime -l tidlog -c 14400 -w 20 -s -u 212.54.64.203'
endlocal
/* end */Dies wartet die Uhr meines Computers mit Hilfe des SNTP-Servers meines Providers: Dank an Kai Uwe Rommel für dieses Programm.
Der von Intel ist der Intel Pro/100+ Dual Port Server Adapter. Wenn Sie bereit sind, auf der Intel-Site etwas herumzusuchen: Es gab ihn, und vielleicht gibt es ihn immer noch, in einer Promotions-Version. Sie können dabei zwei von diesen für die Hälfte des Ladenpreises eines Exemplars bekommen (dasgleiche gilt für einige der anderen Karten, es handelt sich um eine Werbeaktion für Unternehmen, damit diese die Karte testen können; Sie bekommen nur zwei Server- und zwei Klientkarten). Das ganze hat eine wichtige Voraussetzung: Ihr Motherboard muß PCI v2.0 Karten unterstützen. Das bedeutet meist, daß man die Option PCI-Bus-Verzögerung im BIOS aktivieren muß
Die Karte hat fast alle Funktionen wie mit dem Windows-Treiber, außer dem Fall-over. Wenn Sie knapp an PCI-Slots sind, ist das eine gute Wahl.
Ich habe in den Newsgruppen einige Diskussionen zu den Problemen mit den Treibern für VIA 686 Audio gelesen, aber ich muß sagen, daß die neuen Treiber von der VIA Website, ftp://downloads.viaarena.com/drivers/audio/68MU210c.zip, zu meiner Überraschung ohne irgendwelche Patches zumindest mit meinem EPOX 8KTA3Pro Board funktionieren. AC' 97 Sound funktioniert gut mit diesen Treibern. Ich habe ich die Sound Blaster Pro Treiber installiert, um Sound unter DOS zu bekommen. Diese funktionieren auch, aber Sound Blaster Pro-Unterstützung muß mit Hilfe des Programms VIADT.EXE aus dem VIASP09C Patchpaket aktiviert werden. Das Problem ist dann, daß dadurch auch der AC'97 Sound deaktiviert wird, wobei ich nicht herausgefunden habe, wie man ihn reaktiviert ohne neu zu booten.Nun, immerhin ein paar gute Nachrichten.
PMMails Ausleeren des Mülls kann man erheblich schneller machen, indem man alle zu löschenden Nachrichten in einen leeren Trash-Ordner eines anderen Kontos zieht - sogar eines, daß nur für diesen Zweck angelegt wurde - und dann diesen Trash-Ordner komplett ausleert. Komplettes Leeren eines Trash-Ordners ist um Größenordnungen schneller als teilweises ausleeren.
Wenn bei Ihnen ein Problem mit Eingabefeldern auftritt, die zu klein für Text sind (wie bei www.microsoft.com), ist hier der Fix:Editieren Sie die Datei bin\res\forms.css
Suchen Sie nach den folgenden Zeilen:
font: field;Der Grund ist, daß Mozilla entschieden hat, die Betriebssystemschriften für bestimmte HTML-Elemente zu verwenden (wovon ich übrigens denke, daß dies falsch ist, und dies habe ich auch klargemacht).
font: list;
font: list;
font: button;
Unter OS/2 bedeutet dies, daß WarpSans für die Eingabefelder benutzt wird, aber wenn eine Website wie Microsofts das Eingabefeld in Pixeln kleiner macht, als WarpSans groß ist, wird die Schrift nicht herunterskaliert, da es keine Bitmapschrift ist.
Indem Sie also diese Zeilen entfernen, bewegen Sie Webseiten dazu, den Webseiten-Font für Eingabefelder zu verwenden, was auch der korrekte Weg ist.
bootdrive:\OS2\BOOT\previous.dat
Ich habe es geschafft, mein Warp 4 letztes Jahr registriert zu bekommen (ich habe es getan, da ich dachte, daß es notwendig wäre, um das MCP erhalten zu können). Nach einiger Sucherei fand ich schließlich heraus, daß man das Registrierformular (vom "Artchron"-Programm ausgedruckt) hierhin schicken muß:
IBM Customer Record CenterIch habe meine Registrierungsinformationen ein paar Wochen später per Post zugeschickt bekommen.
Sortemosevej 21 DK-3450
Alleroed Denmark
Ich beschäftigte mich damit, warum ich die neue Opera Beta nicht laufen lassen konnte und entdeckte eine weitere üble Sache, die das VisualAge C++ 3.0 Paket mit angetan hat. Da waren zwei Zeilen "SET SOMBASE= ". Die erste (eingefügt von Lotus Smartsuite) zeigte auf D:\OS2, während die zweite auf die IBMCPP-Verzeichnisstruktur zeigte. Seitdem ich die erste auskommentiert und das Verzeichnis D:\OS2 in der zweiten Zeile vor dem IBMCPP-Verzeichnis plaziert habe, scheinen Opera und DTOC nun zu laufen (ich habe noch überprüft, ob DTOC arbeitet, da mein Browser auf dem "anderen" Rechner einfach aussteigt, aber ich kann den Browser dazu bringen, auf dem lokalen Rechner mit ihm zu "reden". Das hat vorher nicht funktioniert.
Nachdem ich eCS erneut installieren mußte, fand ich heraus, daß der IBM Works Terminkalender wieder alle meine Termine verloren hatte. Dieses Mal jedoch, erinnerte ich mich vage daran, wo das Problem lag. Das Installationsprogramm verliert die Orientierung und weiß nicht mehr, in welchem Verzeichnis es ist.
Das ist in der Tat einfach zu beheben. Begeben Sie sich in das Verzeichnis, wo IBM Works installiert ist, und editieren Sie die Textdatei IBMWORKS.INI. Ändern Sie alle Verweise auf
G:\IBMWORKS(ersetzen Sie den Laufwerksbuchstaben entsprechend) so daß die Verweise auf das Verzeichnis zeigen, in dem IBM Works wirklich installiert ist. In meinem Fall war dies
G:\BONUSPAK\IBMWORKS
Fügen Sie Ihrer CONFIG.SYS am Ende eine Leerzeile hinzu (sehr seltsam, aber das hat es bei mir gebracht).
Für diejenigen, die nicht wollen, daß ihr E.EXE den Textdateien das problematische EOF-Zeichen hinzugfügt: eine gepatchte Version gibt es unter http://home.clara.net/orac/os2.htm#e_fix. Weitere Erläuterungen sind unter http://asavage.fdns.net/OS2/Warp4Install/e.exe-box.html verfügbar. Ich habe diesen Bug im Sommer 2000 an IBM gemeldet, aber sie haben sich auf die uralte "arbeitet wie ausgeliefert" Phrase zurückgezogen.
Falls jemand in OZ die neueste UDF-Unterstützung (V1.5) installieren möchte, sollte er/sie beachten, daß DVDINST.EXE eine nicht unterstützte Sprache meldet und die Installation verweigert, wenn die Systemsprache auf Australisch gesetzt ist.Um darum herumzukommen wechseln Sie auf der Befehlszeile in das temporäre Verzeichnis, in das Sie das Paket entpackt haben, geben SET LANG=EN_US ein, dann DVDINST und es sollte klappen. Beachten Sie, daß Sie die Spracheinstellung Ihres Systems nicht geändert haben, sondern nur für diese eine OS/2 Befehlszeilensitzung, also brauchen Sie den Wert nicht zurückzusetzen (Sie werden das System neu starten, um die Änderungen bezüglich UDF zu aktivieren und dabei werden die Einstellungen zurückgesetzt, wenn die CONFIG.SYS abgearbeitet wird).
Nicht nötig mit OREXX. Verwenden Sie das REXXC Hilfsprogramm, welches eine Überprüfung der Syntax vornimmt, ohne das Programm auszuführen.Das garantiert natürlich noch keine Kompatibilität, da es keins der Migrationsprobleme zwischen CREXX und OREXX prüft.
Soweit denke ich, daß es keine 100-prozentigen Hürden gibt, abgesehen von falschem CREXX-Code, der einfach nicht ausgeführt wurde (und deshalb nie gefunden wurde).
Versuchen Sie mal pronews /?, damit erhalten eine Liste der Protokollierungsmöglichkeiten....
pronews -0 => Protokollierung aus
Ich stimme zu - das wäre ein schönes Feature - eine Konfiguration zu klonen. Man kann es mit ein wenig Herumwurschtelei tun.
- Sichern Sie die Standardkonfiguration default als etwas anderes (defawlt)
- Sichern Sie die aktuelle Konfiguration als default.
- Erzeugen Sie eine neue Konfiguration - diese sollte mit den Einstellungen der anderen, die sich nun in Default befinden, beginnen.
- Laden Sie defawlt und sichern Sie es als default.
Wahrscheinlich nicht, aber niemand hat jemals den Fall getestet, bei dem es nicht dieselben sind, insofern ist es ein wenig riskant. Was wichtiger ist, besonders für Leute, die einen Pentium Pro (igitt) nutzen: Versuchen Sie, zueinander passende Stepping-Levels zu bekommen, so daß wir es bei beiden CPUs richtig machen, wenn wir versuchen, die vielen CPU-Bugs zu umgehen. Der OS/2-Kernel nimmt an, daß der Stepping-Level der CPU0 für alle CPUs gilt.
Eine kleine Korrektur dazu: es ist die Schreibweise des Verbs, die bestimmt, ob Groß-/Kleinschreibung bei der Suche beachtet wird oder nicht, nicht die des Suchbegriffes. Also, um eine Suche durchzuführen, welche die Schreibweise beachtet, müssen Sie folgendes angebenSUBJECT="*FUD4*"und um die Schreibweise nicht zu beachten, geben Sie
subject="*FUD4*"an, oder Subject oder SUBJECt oder irgendeine andere Schreibweise außer SUBJECT ganz in Großbuchstaben.
Dasgleiche gilt für COMPOSER vs composer.
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