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Des Newsletters neue Kleider

von Christian Hennecke, © Januar 2006

Christian HenneckeChristian Hennecke ist Chefredakteur des VOICE Newsletter. Von Hause aus eigentlich Geograph betreibt er ein Unternehmen für IT-Consulting und Service.

Endlich ist es soweit! Der eine oder andere mag bereits befürchtet haben, daß der Newsletter den Weg allen Fleisches gegangen sei. In der Tat hat die Überarbeitung viel Zeit in Anspruch genommen und mehrere Ausgaben sind entfallen. Dieser Schritt war jedoch notwendig, um sich auf die Arbeiten konzentrieren zu können. Andernfalls wären sie erst viel später zum Abschluß gekommen. An dieser Stelle möchte ich allen Beteiligten meinen Dank aussprechen, insbesondere Holger Manthey für viele gute Ideen, die Erstellung der Grafiken und seine Geduld.

Beim Durchblättern der neuen Ausgabe werden Sie feststellen, daß vieles geändert und umstrukturiert wurde. Die hervorstechendste Änderung ist natürlich das neue, auf XHTML und CSS basierende Design. Es ging jedoch um mehr als nur ein moderneres Erscheinungsbild. Viel Zeit und Gehirnschmalz wurden für unsere Leser in die Verbesserung der Lesbarkeit und Nutzbarkeit investiert, sowie in einfachere Handhabung für Autoren und Redakteure gleichermaßen.

Da die gesammelten Neuigkeiten des Vormonats nur äußerst wenige Leser fanden, wurde entschieden, diesen Teil zukünftig entfallen zu lassen, wodurch die Größe des Newsletter erheblich reduziert werden kann. Durch diese Maßnahme wurde es möglich, das Magazin weitgehender umzustrukturieren, eine Ebene in der Navigationshierarchie zu entfernen und das Inhaltsverzeichnis der Artikel einschließlich der aus dem Editorial bekannten Kurzbeschreibungen auf die Startseite zu verschieben.

Die Hinweise auf Übersetzer wurden aus dem Artikelkopf entfernt. Sie sind nun Teil des »Abspanns« unterhalb des Artikels, in dem sämtliche Personen Erwähnung finden, die an der Vorbereitung eines Artikels beteiligt waren. Diese Änderung dient nicht dazu, bestimmten Personen Gelegenheit zu geben, sich öffentlich auf die Schulter zu klopfen. In der Vergangenheit ist der Einsatz vieler Redakteuere und Lektoren großenteils unbemerkt geblieben, und zwar unverdienterweise. Dieser neue Abschnitt hilft dem nun ab - Ehre wem Ehre gebührt.

Mit den neuen Stilen stehen bessere Möglichkeiten zur visuellen Unterscheidung zwischen Elementen, wie z.B. Menüeinträgen, Befehlen und Tastenkombinationen, sowie zur Strukturierung zur Verfügung. Eine ausführliche Legende ist genauso jederzeit abrufbar wie eine ausklappbare Kurzhilfe am rechten Bildschirmrand. Probieren Sie es einmal aus, und klicken Sie mit der linken Maustaste auf Legende.
Jede Seite bietet über ein Pull-down-Menü Zugriff auf sämtliche Artikel.
Die Leser können nun zwischen drei Darstellungsgrößen wählen, wobei die kleinste voreingestellt ist. Diese wirken sich nicht nur auf die Schriftgröße, sondern auf die Darstellung insgesamt aus. Die einmal getroffene Stilauswahl bleibt auch beim Wechseln zwischen Artikeln und Ausgaben erhalten.
Zur Navigation stehen nun auch Tastenkombinationen zur Verfügung. Die Leser können mittels Vor- und Zurück-Tasten durch eine Ausgabe blätter, das Inhaltsverzeichnis aufrufen und Artikel direkt anspringen. Zusammen mit dem tabellenlosen Layout und der anpaßbaren Darstellungsgröße vereinfacht dies die Handhabung für Menschen mit eingeschränkten Seh- oder motorischen Fähigkeiten.
Beim Ausdruck entfallen nicht relevante Teile einer Seite, wie etwa der Kopf, und die Ausgabe ist farbtinten- bzw. -tonersparend abgestimmt.

Zur Implementierung der oben genannten Merkmale mußten fortgeschrittene Verfahren der Web-Entwicklung eingesetzt werden. Um von diesen profitieren zu können, ist die Nutzung eines Browsers erforderlich, der aktuelle Web-Standards unterstützt und bei dem Javascript und Cookies aktiviert sind. Netscape Communicator 4.61 und andere veraltete Browser werden nicht unterstützt. Die INF-Version wird jedoch weiterhin erhältlich sein. Sie wurde dem neuen Erscheinungsbild angepaßt und um Fußnoten zur Erläuterung von Abkürzungen erweitert.

Im Gegensatz zu unseren Lesern werden Autoren und Redakteure mit den technischen Aspekten der o.g. Änderungen konfrontiert. Zudem war es erforderlich, unsere Richtlinien für Autoren anzupassen und strenger zu fassen. Diese Tatsache mag sich zuerst etwas einschüchternd lesen — und ansehen —, jedoch wird sich dadurch für alle das Arbeiten einfacher und angenehmer gestalten. Probieren Sie es aus und bilden Sie sich selbst ein Urteil.

Autoren und Redakteure werden sich nur einmal mit den neuen Stilen vertraut machen müssen. Zukünftige Änderungen an vorhandenen Stilen werden automatisch übernommen.
Mit dem technischen Hintergrund muß man sich nur bis zu einem gewissen Grad beschäftigen, da wir Autoren und Redakteure von allem abschotten konnten, was nicht direkt mit dem Inhalt des Artikels zu tun hat. Code und Stile für den Kopf, die Navigation usw. kommen in diesem Zusammenhang einfach nicht vor und können daher auch keine Verwirrung stiften.
Die Anwendung von Stilen auf Text gestaltet sich wie die Zuweisung von Formatvorlagen in einer Textverarbeitung, sofern man einen aktuellen WYSIWYG-Editor wie NVU einsetzt (siehe dazu Artikel mit NVU verfassen in dieser Ausgabe). Für diejenigen, die die Verwendung eines Texteditors vorziehen, wird derzeit ein spezieller NEPMD-Modus entwickelt.

Unser Autorenpaket versorgt Sie mit allem, was Sie zum Verfassen eines Artikels benötigen: benötigte Dateien, eine leere Schablone, eine Einführung, die gleichzeitig als Demo dient, sowie einen vorkonfigurierten Code-Prüfer.

Dies sind also des VOICE Newsletters neue Kleider. Sehen Sie selbst, ob sie passen. Wir hoffen, daß Sie zu dem Schluß kommen werden, daß sie die Wartezeit wert sind.

Korrektur: Bärbel Hennecke