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Nach diesen kleinen Perlen durchforsten wir das ganze Web, das Usenet und die OS/2-Mailinglisten. Sind Sie über interessante Informationen über OS/2 oder eComStation gestolpert? Bitte teilen Sie doch Ihr Wissen mit unseren Lesern und schicken Sie Ihre Tipps an editor@os2voice.org. Wenn Sie an einer bestimmten OS/2-Mailingliste interessiert sind, so finden Sie weitere Informationen rund um das Abonnieren auf der VOICE Mailinglistenseite: http://de.os2voice.org/mailinglists.html.

Diese Tipps sind von OS/2- und eComStation-Anwendern eingesandt worden und können nicht in jedem Fall von uns überprüft werden. Bitte seien Sie vorsichtig! Falls Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, so lassen Sie es lieber bleiben.
Datum Beschreibung Betriebssystem Erfahrungsgrad
Die faszinierenden Leckerbissen dieses Monats
19950107 WPS hängt beim Öffnen eines Ordners Beide Allgemein
20050505 Leere Ordner bei eCS 1.1 eCS Anfänger
20050508 eCS-Arbeitsoberfläche erneut erstellen? Ja! eCS Fortgeschrittene
20050509 Erfordernisse für das Dateiende bei Dateien des GCC Beide Experten
20050510 RSU-FixPak-Site verfügbar OS/2 Allgemein
20050519 CF-Speicherkarten, EA und 'Eject' von der Befehlszeile aus. eCS Allgemein
20050605 SNAP-Grafiktreiber erweitert die Grafikauflösungen Beide Fortgeschrittene
20050609 IBM, OS/2 und Passport Advantage OS/2 Allgemein
20050618 "Deer Park"-Firefox besitzt eine so triviale Funktion, daß... Beide Allgemein
20050618 EAs auf andere Art und Weise anzeigen Beide Allgemein
20050716 WPS-Ordner, die sich nicht schließen lassen Beide Anfänger
20050716 Die "richtige" Tastatur gibt es noch Beide Allgemein
20050718 DSL und Funknetzwerk unter eCS-OS/2 Beide Fortgeschrittene
20050721 Zwei Fenster auf einmal verschieben! Beide? Allgemein
20050728 Zweiseitig drucken mit dem HP 1200d Beide Allgemein
20050607 Das letzte Wort... Beide Allgemein

WPS hängt beim Öffnen eines Ordners
7. Januar 1995 - Alle - Allgemein

Ihr freundlicher Redakteur [IFR] hatte ein ganz ähnliches Problem wie das nachfolgend beschriebene und fand nach umfangreicher Suche folgende Lösung. Da sie für mich funktionierte, möchte ich das Wissen mit Ihnen teilen. Vor allem, nachdem kürzlich ähnliche Fragen im USENET und anderen Stellen aufkamen. Es handelt sich dabei um eine veritable "Preziose" aus der oft nachgetrauerten Warp Pharmacy (einem indirekten Vorfahren von VOICE's WarpDoctor), die wir hier (nahezu) wörtlich nachdrucken mit Erlaubnis des Eigentümers.

Problem
Das Öffnen eines Ordners führt manchmal dazu, daß die WPS hängt [Zuletzt aktualisiert am 7. Januar 1995].
Symptome

Nachdem ein WPS-Ordner geöffnet wurde, erscheint ein gewisser Teil dessen Inhalts und dann hängt der Vorgang. Drückt der Benutzer dann [Strg-ESC], erscheint unter Umständen eine Meldung des PM, die besagt, daß ein "Ordner nicht mehr antwortet".

Diese Symptome beginnen zunehmend aufzutreten bei häufig verwendeten Ordnern.

Ursache?

Mögliche Beschädigung der Erweiterten Attribute (EA) des WPS-Ordners.

Vorgehensweise

Diese Prozedur ist ein Vorschlag zur Behebung der oben beschriebenen Symptome. Es wird nicht behauptet, daß hiermit alle möglichen Ursachen einer hängenden WPS behoben werden können.

  1. Ermittlung des Namens des hängenden WPS-Ordners

    Drücken Sie mehrmals [Strg-ESC]. Der PM sollte dann eine Meldung anzeigen wie: "Ordner reagiert nicht." Ordner ist dabei der Name des Ordners, bei dem Abhilfe vonnöten ist.

  2. Systemabschluß durchführen und neu starten in eine Befehlzeile.

    Um in eine Befehlszeile zu starten, halten Sie [ALT-F1] gedrückt, während der OS/2<Blob> angezeigt wird (das kleine weisse Rechteck mit dem Text OS/2 in der linken, oberen Ecke des Bildschirms). Wählen Sie aus dem dann erscheinenden Menü den Eintrag [C] für Befehlszeile aus [[F2] in neueren Versionen]. Warten Sie dann ab, bis eine Eingabeaufforderung erscheint.

    Wenn Sie in diesem Modus eine Datei bearbeiten müssen, geben Sie ein:

    tedit dateiname
            
  3. Beispiel: Ein Ordner namens \EinWPSOrdner auf der Arbeitsoberfläche:

    Um die erweiterten Attribute für \EinWPSOrdner aus einem Archiv wieder herzustellen:

    eautil "\EinWPSOrdner" /s /r
    eautil "\os2\archives\0x\EinWPSOrdner" HOLDFILE /s /r /p
    eautil "\EinWPSOrdner" HOLDFILE /j
  4. Für andere Verzeichnisse:

    Löschen Sie die erweiterten Attribute:

    eautil verzeichnis /s /r

    Da der Archivierungsprozeß nur für Ordner der Arbeitsoberfläche durchgeführt wird, ist bei anderen Verzeichnissen die beste Methode das Löschen der vermutlich defekten erweiterten Attribute.

    Sollten Sie sie irgendwann wieder benötigen, verwenden Sie:

    eautil verzeichnis /j /o
  5. Führen Sie einen Neustart durch (und lassen Sie dabei die Workplace Shell ebenfalls - wie gewöhnlich - starten).

    exit
Die ausschlaggebende Idee zu diesem Verfahren war die Erkenntnis, daß einige der Informationen darüber, wie ein Ordner seine Inhalte präsentiert, in den erweiterten Attributen des Ordnerverzeichnisses enthalten sind. Da die Symptome auftreten, wenn der Ordner zur Anzeige geöffnet wird, vermutete ich einen Fehler in den erweiterten Attributen des Ordners. Um diese These auf die Probe zu stellen, habe ich die oben beschriebene Prozedur durchgeführt. Es funktionierte!

Ich verwende HPFS-Partitionen, daher weiß ich nicht, ob das Verfahren genauso gut auch mit FAT-Partitionen klappt aufgrund der unterschiedlichen Art der Speicherung der erweiterten Partitionen auf FAT-Partitionen. Sollte jemand das erfolgreich mit FAT-Ordnern ausprobiert haben, so lasse er es mich wissen!

Ein Vorteil dieses Verfahrens gegenüber einer vollständigen Wiederherstellung eines Archivs ist, daß das aktuellste Archiv unter Umständen zu alt sein kann, um noch von Nutzen zu sein. Durch das Zurückladen der erweiterten Attribute für einen einzelnen Ordner kann der Rest der Arbeitsoberfläche im aktuellen Zustand erhalten bleiben.

[Ich habe am 7. Januar 1995 eine Aktualisierung der Beschreibung des Vorgehens dahin vorgenommen, daß ich auf das in OS/2 bereits [enthaltene] Hilfsprogramm EAUTIL zurückgreife. Die Verwendung dieses Hilfsprogramm trug zu einer erheblichen Vereinfachung der Vorgehensweise bei. - jon]

Nachtrag

Chris Bidmead schreibt (am 5. Dezember 1995):

Ich habe eine - nach meinem Dafürhalten - viel leichtere Lösung für dieses Problem gefunden, das bei mir typischerweise immer nach einem unsauberen Systemabschluß den Ordner OS/2 Apps befällt. Ich verwende Warp Connect in einem NetWare 3.12-Netzwerk.

Das Öffnen des fiesen Ordners läßt die WPS hängen. Mit der Tastenkombination [Strg-Esc] bewirkt man nun das Anzeigen der Abbruchmöglichkeit für das Öffnen des Ordners. Die WPS wird neu aufgebaut, der Ordner versucht erneut seinen Inhalt anzuzeigen und bleibt erneut hängen. Jetzt verwendet man ein zweites mal [Strg-Esc] und wenn dann die WPS neu startet, erfolgt kein Versuch mehr, den fiesen Ordner zu öffnen.

Jegliche Versuche, den fiesen Ordner in diesem Stadium zu öffnen, starten lediglich erneut den Teufelskreis. Lassen Sie es also und ziehen Sie statt dessen ein beliebiges Objekt Ihrer Wahl [sozusagen den "Katalysator"] von der Arbeitsoberfläche oder sonstwo auf den Ordner, ohne diesen zu öffnen. Dadurch erfolgt scheinbar eine Reorganisation der erweiterten Attribute des Ordners. Denn nun können Sie den Ordner problemlos öffnen. Legen Sie das Katalysator-Objekt danach wieder an seinen alten Platz zurück. Das Problem wurde jetzt behoben.

Es war Chris' Modifikation, die bei IFR funktionierte - Way to go Chris!

Jon Seymours Adresse finden Sie auf der Webseite:

http://www.zeta.org.au/~jon/pharmacy/WarpPharmacy.html

IFR empfiehlt Ihnen einen Besuch von Jons Seite - alleine schon für einen kleinen Geschichtsunterricht. Einige Einträge sind relativ alt, das mag sein, aber es sind durchweg "gute Sachen" die nicht zu alt sind um noch immer von Nutzen zu sein.

Leere Ordner bei eCS 1.1
5. Mai 2005 - eCS - Anfänger

Mark Dodel berichtet dies in eComStation@yahoogroups.com.

Paul Marwick öffnete einige Ordner und fand darin, äh, . . .nichts! Eine vollständige Abwesenheit von Symbolen. Er dachte. . .

Nun, die müssen doch da sein, denn sie erscheinen, wenn ich über die Drop-Down-Menüstruktur von eCenter zu den Ordnern navigiere. Doch selbst nachdem ich die Funktion Anordnen und etliche unterschiedliche Ansichten ausprobiert hatte, bleiben die Symbole beim Öffnen des Ordners verschollen.

Ich hatte zuvor XWorkplace installiert (nicht die abgespeckte Version, die in eCS enthalten ist, da darin einige Funktionen fehlen, die der eigentliche Grund für mich sind, XWorkplace zu benutzen). Das Problem trat unmittelbar nach der Installation auf, aus deren Umfang ich eWorkplace abgewählt hatte. . .

Alex Taylor hatte eine Lösung:

Ich hatte angenommen, daß mittlerweile jeder dieses Problem und auch dessen Lösung kennt. Es wird hervorgerufen durch einen Fehler (oder eher eine Design-Unschärfe) im eCS 1.1 Installationsprogramm.

Verschiedene Ordner verwenden eine Standardsortierung, die nur mit XWorkplace und/oder eWorkplace verwendet werden kann. Wenn man eWorkplace nicht installiert, wird die voreingestellte Sortierung nicht auf eine vernünftige Alternative abgeändert, so daß die WPS in der Folge versucht, die Symbole in einer nicht existierenden Sortierung anzuzeigen. Das offensichtliche Ergebnis davon ist dann, daß der Ordner leer erscheint.

Die Fehlerbehebung besteht daher auch lediglich darin, die Eigenschaften des Ordners aufzurufen und die Standardsortierung zu ändern. Das Installieren von XWorkplace sollte auch dazu führen, daß die Symbole wieder erscheinen.

Im Installationsprogramm von eCS 1.2 ist der Fehler behoben.

eCS-Arbeitsoberfläche erneut erstellen? Ja!
8. Mai 2005 - eCS - Fortgeschrittene

Irgendwann ist es jedem von uns schon einmal passiert - wie "Kevin" es in ecomstation.support.misc beschrieb:

Irgendetwas hatte meine Arbeitsoberfläche vollkommen vermurkst. Ich konnte die OS/2-Standardarbeitsoberfläche neu erzeugen, aber ich will die eCS-Oberfläche erstellen und von da aus alles wieder aufbauen (und außerdem die Archivierungsfunktion aktivieren, damit ich beim nächsten Mal ein Backup habe). Ich habe es mit  blddesk.cmd in \ecs\install versucht, aber es bricht mit einem Fehler ab, anscheinend beim Lesen von CD-ROM? Hat jemand eine Idee, wie ich die eCS-Arbeitsoberfläche zurückbekomme, damit ich anfangen kann, meine benutzerdefinierte wieder aufzubauen?

Alex Taylor hatte die Antwort parat, die Kevin brauchte:

Die Befehle zur Erstellung der Arbeitsoberfläche sollten in [der Protokolldatei] \var\log\1_desk.l1 aufgezeichnet worden sein ([suchen Sie nach Zeilen, die anfangen mit:] @xmakeini ...).

Sie sollten sie ausführen, wenn Sie das System zu einer Befehlszeile gestartet haben. Allerdings vermute ich, daß Sie wahrscheinlich xmakeini.exe von der Installations-CD herüberkopieren müssen (es befindet sich wahrscheinlich in \ecs\bin auf der CD).

Erfordernisse für das Dateiende bei Dateien des GCC
9. Mai 2005 - Alle - Experten

Aus eComStation@yahoogroups.com hat uns Mark Dodel den folgenden etwas kryptischen Ausschnitt weitergeleitet (IFR hofft, daß wir die Reihenfolge des Dialogs richtig wiedergegeben haben).

Nathan Woodruff hatte Schwierigkeiten mit seinem GCC-Compiler, der seinen Quelltext nicht wie gewünscht verarbeitete, oder auch überhaupt nichts tat...

Aber Nathan wurde geholfen und er bedankte sich bei dem [uns unbekannten] Helfer:

Ich habe die Dateiendemarkierung 0x1A [EOF] entfernt und es funktioniert. Danke, daß Sie mir das am besten gehütete Geheimnis dieses Planeten verraten haben. Ich kann gar nicht sagen, wie viele Stunden ich an diese einfache kleine Sache verschwendet habe.

Wäre es möglich, das in die Dokumentation mit aufzunehmen oder, besser noch, GCC so zu korrigieren, daß normale Anwender, die einen Standardeditor verwenden, mit GCC Programme für OS/2 erzeugen können und nicht Wochen mit dem Aufspüren dieses kleinen Problems des Compilers verschwenden müssen??????

Danke, daß Sie das Geheimnis mit mir geteilt haben. Ich verspreche auch, es keiner Seele weiterzusagen.

Aber wir haben nichts vorsprochen... [Hihihi -IFR]

Zu einem früheren Zeitpunkt hatte Neil Waldhauer im selben Thread geschrieben:

Wie es scheint, ist Ihre Datei hello.c selbst defekt. GCC-Quelltextdateien müssen mit einem Zeilenvorschub enden.

IFR schätzt, daß die beiden Anmerkungen zum Dateiende der Tip sind. Das haben wir nicht gewußt!

Zu Nathans Nutzen (und Eurem auch, Leute): "Aaron's Editor" (Aaron Lawrence) ae.exe beendet Dateien mit dem CR-LF-Paar der letzen Zeile - der letzte Zeilenvorschub, wie von Neil erwähnt. Wir benutzen die Programmdatei aus ae1_8_3.zip (330875 Byte). Die neueste, uns bekannte Version ist ae1_9_2.zip (338236 Byte).

Außerdem gibt es einen gepatchten e.exe in e-.zip von Paul Ratcliffe. "E-", weil er die EOF-Markierung 0x1A wegläßt.

[Anm. d. Red. (nicht IFR): Die EOF-Markierung 0x1A (alias Strg-Z) ist eine Eigenart des Betriebssystems MS-/PCDOS, und teilweise auch von OS/2. Unter DOS werden alle Textdateien mit 0x1A beendet. Es ist nicht allzu überraschend, daß GCC ein solch störendes Zeichen als Fehler ansieht. Eine häufig gebrauchte Lösung war, copy /b datei1.txt datei2.txt zu benutzen. Durch das /b (binäre Kopie) wird das EOF-Zeichen entfernt.]

RSU-FixPak-Site verfügbar
10. Mai 2005 - OS/2 - Allgemein

Unzufrieden damit, nur hin und wieder hübsche Tips zu dieser Kolumne beizutragen, hat Alex Taylor einen Service angekündigt, der manchen von uns unverbesserlichen OS/2-Fans helfen sollte.

Er sagt:

Als Teil meiner fortwährenden Bemühungen, meine Web-Seiten zu aktualisieren und zu erweitern, besonders die OS/2-Abteilung, habe ich eine Seite zum Installieren von FixPaks über RSU eingerichtet.

Ich habe dies getan, weil IBM ihre eigenen RSU-Web-Seiten eingestellt haben. Die FixPak-Dateien selbst sind jedoch noch auf ihrem FTP-Server vorhanden, daher verweist meine Seite darauf.

Aus diesem Grund können auf diesem Weg nur die FixPaks installiert werden, die auf IBMs Server im RSU-ZIP-Format vorliegen. Darüber hinaus sind unter Passport Advantage fallende FixPaks (alles nach Warp 4 FP15/DDFP2 und sämtliche MCP/ACP-FixPaks) hier aus naheliegenden Gründen nicht erhältlich.

Manche werden es dennoch hilfreich finden.

Es sind folgende FixPaks erhältlich:

  • Warp 3 FixPaks 32, 38, 40, 42 oder 43 (abhängig von der Sprachversion)
  • Warp 4 FixPaks 5, 9, 12 oder 15 (abhängig von der Sprachversion)
  • WSeB FixPaks 2 oder 3 (abhängig von der Sprachversion)
  • Device Driver FixPak 2

Um es einfacher zu machen, habe ich keine Sprachversionen angeboten, deren Unterstützung IBM vor Warp 3 FixPak 38 oder Warp 4 FixPak 12 eingestellt hat.

Für Warp 3 sind folgende Sprachversionen erhältlich:

  • US-Englisch
  • Arabisch
  • Dänisch
  • Niederländisch
  • Finnisch
  • Französich
  • Kanadisches Französisch
  • Deutsch
  • Hebräisch
  • Italienisch
  • Norwegisch
  • Brazilianisches Portugiesisch
  • Spanisch
  • Schwedisch
  • Thai

Für Warp 4 sind folgende Sprach erhältlich:

  • US-Englisch
  • Dänisch
  • Französisch
  • Kanadisches Französisch
  • Deutsch
  • Italienisch
  • Japanisch
  • Griechisch
  • Ungarisch
  • Brazilianisches Portugiesisch
  • Spanisch

Und die erhältlichen Sprachen für WSeB sind:

  • US-Englisch
  • Französisch
  • Deutsch
  • Japanisch

Danke, Alex. Das ist ein großzügiger Beitrag zu unserer Gemeinschaft!

CF-Speicherkarten, EAs und 'Eject' von der Befehlszeile aus.
19. Mai 2005 - Alle - Allgemein

Dieses Thema "verschwindet" nie aus dem USENET, besonders, wenn eine USB-Schnittstellt mit im Spiel ist. Aus dem folgenden können mehrere Lehren gezogen werden.

In comp.os.os2.ecomstation hatte unter anderem Andrew Stephenson seine Schwierigkeiten beim Zugriff auf Compact-Flash-Speicherkarten über USB beschrieben. Im folgenden faßt er alles zusammen und erinnert uns an ein paar Dinge über OS/2, die wir vergessen hatten.

Die hilfreichen Antworten waren überwältigend. Ich danke Ihnen allen (und was die Hilfe per E-Mail angeht - darauf antworte ich separat).

Die Meinungen warin ungeteilt darin, keine EAs auf der Speicherkarte zu sichern. Daher habe ich folgendes ausprobiert...

  • Karte in Leser gesteckt, [der] an einen USB-2-Anschluß angeschlossen [ist]
  • Wechsellaufwerke mit LVM aktualisiert [lvm /RediscoverPRM]. Neues Laufwerkssymbol erscheint - genau wie bei meiner LaCie USB-2 HDD - also scheint dies Standardmechanismen für Massenspeichergeräte zu aktivieren. Die Treiber sind hier die mit eCS 1.2 gelieferten: ziemlich genau, was bei reinem OS/2 Warp dabei ist, wie mir scheint.
  • Befehlszeile geöffnet und auf das Verzeichnis auf der Karte auf die althergebrachte Weise zugegriffen.Copy *.JPG in ein Verzeichnis auf der Festplatte.
  • Die Comptact-Flash-Karte über das Kontextmenü des Laufwerks ausgegeben.
  • Karte in Kamera zurückgesteckt

Dieses Mal war die Karte nicht defekt (juchhei!) und ich konnte auf die Kopien der Dateien zugreifen (auch wenn ihr künstlerischer Wert irgendwie nicht gestiegen ist - an dem Fehler muß ich noch arbeiten).

Damit haben wir erst einmal eine Umgehungslösung. Die anderen Vorschläge schaue ich mir morgen an, wenn ich wieder aufgestanden bin.

Etwas später war Andrew mit einem weiteren Tip wieder da:

Um meinem Bericht über den Zugriff auf CompactFlash-Karten über die Befehlszeile (damit keine EAs hinzugefügt werden) etwas hinzuzufügen: Ich habe gelernt, daß man eine Karte auch mit folgendem Befehl "auswerfen" kann:

eject <laufwerksbuchstabe>:

Das mag Allgemeinwissen sein, aber ich war doch sehr zufrieden, es entdeckt zu haben. Meiner Meinung nach ist die Einbindung einer Karte über das LVM-basierte WPS-Objekt immer noch einfacher.

SNAP-Grafiktreiber erweitert die Grafikauflösungen
5. Juni 2005 - Alle - Fortgeschrittene

Mitunter zahlt sich etwas Experimentieren aus...

...worüber Stefania Orsini in scitech.snap.graphics.os2 berichtete. Zuerst zitierte sie die Scitech-Anleitung:

Native Darstellungsprogrammierung steht für Mobility Radeon Chipsätze zur Verfügung, ist aber aufgrund von Inkompatibilitäten mit manchen Laptops nicht standardmäßig aktiviert. Wenn Sie es auf Ihrem System testen möchten, können Sie es über gaoption lcdusebios off und einen Neustart anschalten. Die Aktivierung dieser Funktion bietet Unterstützung für Widescreen- und andere nicht-BIOS -Modi sowie für den MultiHead-Modus (d.h. LCD als linken Bildschirm, CRT als rechten).

Die Modi werden nicht automatisch hinzugefügt; [aber] man kann dies mit gamode tun:

gamode add 1280 800 16
gamode add 1280 800 32

Stefania hat dann versucht, das Konzept weiter auszureizen, und zwar mit einem Toshiba Satellite M30X-162 Laptop. Und es hat funktioniert:

Ich habe auch [SNAP] Version 3.0.6 ausprobiert. Die Installation verlief problemlos, aber die bessere Auflösung ist 1024x768.

Mark Dodel fügte folgendes hinzu:

. . .es ist interessant, daß man mit dem neuesten SNAP Auflösungen hinzufügen kann, die nicht vom Grafik-BIOS unterstützt werden. Ich habe es nicht versucht, aber in der Vergangenheit habe ich mich darüber gewundert, warum ich bei manchen Rechnern eine etwas andere Auswahlliste mit verfügbaren Auflösungen angezeigt bekam als bei anderen. Es muß daran gelegen haben, daß dies die einzigen Auflösungen waren, die vom Grafik-BIOS unterstützt wurden. Ich wußte nicht, daß man Auflösungen hinzufügen kann, zumindest nicht bei diesen Chipsätzen von ATI.

IBM, OS/2 und Passport Advantage.
9. Juni 2005 - OS/2 - Allgemein

Hoffen Sie, daß IBM ein Schlupfloch aufgelassen hat? Lesen Sie weiter...

Dilbert Firestorm schreib am 5. Juni 2005 in comp.os.os2.apps:

Ich lese gerade noch einmal die Anleitungen auf der IBM-Seite...

Bevor ich mich an einen Geschäftspartner wende oder IBM anrufe, müßte ich mich bei PA [die Passport-Advantage-Site -IRF] anmelden, um eine Passport-Advantage-Kennung zu bekommen. Ist das so richtig?

Wie es scheint, hat IBM in der Tat den Vorgang abgeändert, da man es sonst nicht online bestellen konnte...

Richard W. Budd bekannte schnell (9. Juni 2005), daß diese Methode funktioniert:

Wenn Sie sich anmelden wollen, um die Aktualisierungen für OS/2 zu bekommen, melden Sie sich am besten für Passport Advantage Express an, das für Anwender mit sehr wenigen Lizenzen gedacht ist. Rufen Sie die IBM-Nummern an und lassen Sie sich mit der Ableitung Software Sales verbinden.

Teilen Sie ihnen mit, daß Sie sich für Passport Advantage Express anmelden wollen, um folgendes Produkt zu kaufen:

pn- D5C4NLL "OS/2 WARP INSTALL SW MAINT REINSTATE 12 MO".

Der Preis liegt bei $186.00 plus Steuern.

Warten Sie die ein bis zwei Tage ab, die sie brauchen, um Ihnen die fünf E-Mails mit Registrierungsnummern, Rechnung und Support-Informationen usw. zu schicken und Sie können fast loslegen.

Aus irgendeinem Grunde müssen Sie online auf der PAO (Passport Advantage Online) Web-Site explizit das OS/2 Warp Software-Paket bestellen (für das Sie bereits bezahlt haben), bevor Sie auf die Treiber-Downloads zugreifen können. Anscheinend will man wohl sicherstellen, daß Sie wirklich OS/2 besitzen...

Ich habe Warp auf CD bestellt und es kam nach zwei Tagen mit den neuesten FixPaks an. Auf die Treiber konnte ich sofort nach Aufgeben der Bestellung zugreifen.

Ich habe das Warten auf die E-Mails erwähnt, da das Erhalten der ersten - die mir die Registrierungsnummer für PAO mitteilte - einen Tag nach der Anmeldung noch nicht hieß, daß ich "ganz im System drin war".

Ich habe erfolglos versucht, auf Sachen zuzugreifen. Nach etwa einem halben Tag mit den überaus ausgezeichneten Mitarbeitern des Supports fanden wir heraus, daß nicht alle Sites für mich einen Dateneintrag besaßen. [Aber] morgens bekam ich vier weitere E-Mails mit PDF-Anhängen und hatte nun vollen Zugriff.

Noch einmal Danke an Yolanda und Monty Hall vom IBM-Support. Sie haben mit Händchen-halten, umfassendem Wissen und der Verfolgung des Problems ausgezeichnete Arbeit geleistet!

In die gleiche Ecke gehört...

Jeremy Harbinson schrieb in ecomstation.support.misc:

Hi. Bei www.os2world.com berichtete eine Nachricht über Neuigkeiten von IBM über OS/2.

Die Neuigkeiten sahen ziemlich schlecht aus. Zusammengefaßt (ich hoffe korrekt) wird IBM Ende diesen Jahres die Herstellung neuer Treiber usw. einstellen, und die Unterstützung für Fehler wird Ende 2006 eingestellt. Ich hoffe, daß dies nicht größere Schwierigkeiten für eCS bedeutet, aber ich würde dazu gerne ein paar Meinungen hören.

Darauf erinnerte Carl Gehr Jeremy (und uns alle):

Ich denke, die Ankündigung enthält einen Schlüsselsatz, den Sie ausgelassen haben:

"Gebührenpflichtige Service-Angebote sind weiterhin erhältlich. Über diese Angebot steht auch nach dem 31. Dezember 2006 Support über Service-Verträge zur Verfügung."

Wenn Sie also unbedingt Support von IBM haben möchten, lesen Sie noch einmal Richard Budds obige Anmerkung! -ifr

"Deer Park" Firefox besitzt eine so triviale Funktion, daß...
18. Juni 2005 - Alle - Allgemein

Dann und wann kann etwas Albernheit gut tun...

In netscape.public.mozilla.os2 berichtete Rick Walsh über eine "fast nutzlose neue Funktion" [seine Worte, nicht meine -ifr] in Firefox:

Die Deer Park Alphas (die offizielle und meine) haben beide eine neue Funktion, die so trivial ist, daß Sie sie vielleicht niemals bemerken werden, wenn niemand darauf hinweist. Hier eine Seite, die ich zur Demonstration dieses Riesenfortschritts in der Browser-Technik entworfen habe. [<grins> -ifr]

IFR hat es ausprobiert, aber die Tabelle tat nichts. Aber keine Sorgen, Mark Dodel eilt zu unserer Rettung:

Benutzen Sie Deer Park? Es funktioniert nur in dieser Firefox-Version. Ich benutze hier Rich Walshs Deer Park Alpha 1+ (Mozilla/5.0 (OS/2; U; Warp 4.5; en-US; rv:1.8b2) Gecko/20050606 Firefox/1.0+).

Wenn ich den Mauszeiger über eine Tabellenzeile halte, ändert sich der Mauszeiger in das, was die Zeile darstellt.

EAs auf andere Art und Weise anzeigen
18. Juni 2005 - Alle - Allgemein

Langzeitanwender in der OS/2-Familie, sogar Experten, können manchmal interssante, neue Wege finden Dinge zu erledigen. Meist sind diese Zuckerstückchen undokumentiert.

Im Baywarp Forum [zu finden auf http://www.baywarp.org], schrieb Neil Waldhauer:

OK, ich habe OS/2 seit Langem im Einsatz und dachte ich kenne mich mit dem type-Befehl aus. . . Sie wissen: type <Dateiname> und dann läuft der Inhalt der Dateien über den Bildschirm. . .

Aber ich wußte nicht, dass type -ea: <Dateiname> alle erweiterten Attribute einer Datei anzeigen würde.

Zum Beispiel:

[D:\neil\neil\coding\rexx\tifrenamer\test]type -ea:test
.TYPE(EAT_MVMT) codepage=0000 count=0001 (EAT_ASCII)="TIFF" .LONGNAME(EAT_ASCII)="test.tif ? .CLASSINFO ? ?" .CLASSINFO(EAT_BINARY)
90 00 00 00 B0 00 00 00 4D 4D 54 49 46 46 00 4B ........MMTIFF.K 00 CF 18 10 00 CF 18 AA 00 CF 18 A0 00 00 00 0F ................ 00 28 00 73 7A 62 64 57 50 44 61 74 61 46 69 6C .(.szbdWPDataFil 65 00 02 00 01 00 04 00 00 00 00 00 02 00 02 00 e............... 04 00 00 00 00 00 02 00 03 00 04 00 07 00 00 00 ................ 02 00 04 00 04 00 02 00 00 00 09 00 52 00 57 50 ............R.WP 4F 62 6A 65 63 74 00 04 00 0B 00 20 00 00 10 00 Object..... .... 00 00 00 00 00 09 00 00 00 90 00 00 00 00 00 00 ................ 00 00 00 00 00 03 00 00 00 02 00 00 00 04 00 0C ................ 00 18 00 02 00 32 35 32 33 34 34 40 32 30 2C 31 .....252344@20,1 39 37 32 33 38 40 32 30 00 FF FF 04 00 04 00 08 97238@20........ 00 FF FF FF FF FF FF FF FF 00 00 00 00 00 00 ...............

Bill Loughman (IFR - moi!) antwortete:

Nicht auf meiner Warp 4.51(.5) Maschine. "Datei nicht gefunden", 'weil es die "-ea" Datei nicht finden kann.

Es folgte eine lebhafte Diskussion unter verschiedenen Teilnehmern: Welche eCS-OS/2-Version? Server oder Client? Testdateien mit und ohne EAs; andere installierte Software, etc., etc.

Benedict G. Archer sah es richtig:

Geht nicht auf meiner Hauptmaschine, eCS 1.2 mit 4OS2, aber geht auf einem alten Laptop, auch unter eCS 1.2, aber ohne 4OS2.

Dies konnte durch andere schnell bestätigt werden. Nun, 4OS2 ist wirklich, wirklich wertvoll. IFR ist einer von denen, die ohne es nicht mehr leben können. ABER -- hier ist ein weiterer Tipp -- es verhält sich nicht immer genau gleich wie der ursprüngliche Befehlsprozessor. Manchmal kann es einen in die Irre führen. "Ein gut gemeinter Rat."

Don Mattern stieß dazu:

Erweiterte Attribute sind kein Problem mit dem Dateimanager Ztreebold for OS/2, der dem verbreiteten Xtreegold nachempfunden wurde, welches nicht mehr unterstützt wird. Gibt es auch als Ztreewin für Windows.

Zu finden unter http://ztree.com     für 35.00US$.

Zu jeder Datei werden die 4 erweiterten Attribute im Anschluß an die Bytezahl angezeigt; sie können mit ztreebold-Befehlen bearbeitet, hinzugefügt oder gelöscht werden. Wir halten es für den besten Dateimanager.

Ein wenig später beschrieb Neil seine Beobachtungen auch im Usenet: ecomstation.support.misc(q.v.: 20-25 Juni, 2005). Dort finden sie eine geringfügig andere Zusammenstellung von Antworten.

WPS-Ordner, die sich nicht schließen lassen
16. Juli 2005 - Alle - Anfänger

Ein irritierendes Problem, dass viel von uns schon gequält hat, einmal oder auch öfter.

Auf ecomstation.support.misc, schrieb "JBilbro":

Ich hatte das Problem, dass sich Ordner (nicht ausführbare Programme) auf der Arbeitsoberfläche, wie etwa der Internetordner, manchmal, nachdem sie benutzt worden sind, nicht mehr schließen lassen. Der Schließen-Eintrag verschwindet aus dem Menue, oder das Symbol in der oberen linken Ecke verschwindet (wie auch das zugehörige Menue). Im Ergebnis läßt sich der Ordner nicht schließen, selbst wenn das "X" in der rechten oberen Ecke verwendet wird, obwohl es ins eCenter minimiert eingetragen werden kann. Das Problem tauchte mit OS/2 Warp 4 (?) auf und war in der eCS 1.2 unbekannt (bis zu einem Zeitpunkt, nachdem ein paar Korrekturen eingespielt worden waren). Gibt es da noch irgendjemanden der diese "Funktion" kennt?

Der einzige Weg dieses Problem zu "beheben" ist, einen Neustart auszuführen. Alles läuft gut [danach] für eine gewisse, variable Zeitspanne und dann passiert es wieder.

Es ist kein großes Problem, aber sicher sehr störend. Irgendwelche Ideen?

Von Peter Brown:

Bei mir ist das auch schon mal eher zufällig passiert, aber ich habe das Objekt gewöhnlich verkleinert, wiederhergestellt und dann geschlossen.

Duncan Way schlug vor:

Das passiert mir gelegentlich unter Warp FP15. Alles was ich dann mache ist, einen anderen Ordner zu öffnen, wieder zu schließen und dann kann ich den 'Hängengebliebenen' schließen.

Die "richtige" Tastatur gibt es noch
16. Juli 2005 - Alle - Allgemein

Man gewöhnt sich an Dinge. Was recht ist, nun, ist eben rechts. Nur manchmal ist das, nun ja, links, wie eben Funktionstasten, die auf der LINKEN Seite der Tastatur angeordnet sind. Heutzutage nicht leicht zu finden. Aber es gibt Hoffnung für die "Unbeirrbaren". . .

Alan Beagley (ecomstation.support.misc) kennt das:

"Gateway 2000" sind da genau richtig. [Sie sind] vollständig frei programmierbare Tastaturen mit 2 Sätzen Funktionstasten: 12 nutzlose Tasten oben angeordnet und 12 auf der linken Seite -- wo sie denn auch hingehören.

Lon Hooker konnte Alans Information weiter aktualisieren:

Danke dir Alan. Ich habe seit Jahren nach genau so einer Tastatur gesucht, aber dabei niemals an Gateway gedacht.

Die " Gateway 2000" haben sie nicht mehr im Programm, aber die Adesso " CAD pro 142" die sie nun anbieten, ist im Prinzip das gleiche Teil. Ein wenig teuer mit 112US$, aber das war es mir wert.

DSL und Funknetzwerk unter eCS-OS/2
18. Juli 2005 - Alle - Fortgeschrittene

Peter Brede schickt uns seine Beobachtungen während er versucht "kabellos" zu werden.

Damit man unter eCS-OS/2 auf ein Funknetzwerk zugreifen kann, benötigt man zuerst so ein handliches Teil von D-LINK, nämlich deren DWL-G730AP, für zirka 80US$ bei den meisten Händlern erhältlich http://www.dlink.com/products/?pid=346.

  • Zuerst ist sicherzustellen, dass die Einheit auf den Client AP [Modus] mittels des Schalters am Boden des Gerätes eingestellt ist.
  • Stecken sie es nun in die Ethernetanschlußbuchse und verbinden sie die Stromversorgung entweder mit dem USB-Anschluß oder verwenden sie das mitgelieferte Netzteil.
  • Stellen sie das Gerät nun gemäß den Anweisungen mit Hilfe des Browsers über die voreingestellte Adresse 192.168.0.30 ein.
  • Klicken sie auf den wireless-Reiter und suchen sie nach einem Funknetzserver; haben sie einen gefunden, klicken sie auf den angebotenen Service (wenn sie Glück haben, sonst gehen sie ins Kaffeehaus [mit öffentlichem Funknetzzugang - der Übersetzer]) und stellen sie die Verbindung her.
  • Wenden sie due neue Verbindung auf ihre Einheit an, wodurch das Gerät einen Neustart ausführt.

Nun kommt der vergnügliche Teil der Sache.

  • Schließen sie den Browser uns starten sie eine Befehlszeilenfenstersitzung.
  • Dort geben sie DHCPSTRT ein und drücken die enter-Taste. Wenn sie erfolgreich waren, werden 2 Zeilen mit Hinweisen ausgegeben und der Prompt erscheint wieder.
  • Starten sie erneut ihren Browser, surfen sie, lesen sie ihre Emails, laden sie alle Aktualisieruge herunter, die sie unbedingt haben wollen, schauen sie sich online Filme an -- es geht.

Das funktioniert mit Laptops/Notebooks oder Tisch-PCs, und sie brauchen noch nicht mal die Netzwerkeinstellungen von Peer auf DHCP mittels "TCP/IP Konfiguration" umzustellen.

Eine ähnliche Vorgehensweise ist nötig, wenn sie eine Hochgeschwindigkeitsverbindung im Hotel nutzen wollen. Nur, dass sie dann DHCP zuerst starten müssen und dann erst den Browser starten können um sich im Hotelanmeldefenster einzuloggen. Für gewöhnlich liegen die Kosten bei etwa 10US$ für 24 Stunden; Kreditkarten werden fast überall akzeptiert und es gibt auch keine Begrenzung für das herunterzuladende Datenvolumen.

Versuchen sie doch mal das IPCONFIG Programm von LANWIZRD um das Netzwerk in welchem sie unterwegs sind, zu durchsuchen.

Außerdem sind da noch eine Menge nützlicher Programme zu Information in Netzwerken auf Project LanScan.

Ich hoffe, dies hilft irgendwem da draußen im OS2-eCS-Land.

Zwei Fenster auf einmal verschieben!
21. Juli 2005 - Alle - Allgemein

Es gibt "ne Menge Guter Sachen "da draußen" im Internet. Man muss nur schauen. . . Dann, natürlich, melden Sie uns das alles.

Rob Claessen machte genau das:

Hallo IFR,

Ich fand einen interessanten Tip im Netz, http://www.felgall.com/os2dsk6.htm um genau zu sein.

Es geht darum, wie man eine Fenster, das sich im Hintergrund befindet und welches im Hintergrund bleiben soll, während man darin blättert. [Hervorhebung durch IFR].

Der "fellgall"-Autor schrieb:

Manchmal kann es vorkommen, dass man mit einer Anwendung arbeitet und gleichzeitig in einer zweiten Informationen nachschlägt. Häufig wird es so sein, daß der Bildschirm nicht groß genug ist, um alles das, was aus beiden Anwendungen benötigt ist anzuzeigen, weshalb sie die Bedienelemente im Kopf der einen Anwendung unter dem Boden des anderen Datenfensters verstecken [2 Fenster übereinander angeordnet, leicht kaskadiert - der Übersetzer]

Nun, setzen sie irgendein anderes [nicht-OS/2] Betriebssystem ein, müssen sie wann immer sie im zweiten Fenster blättern wollen, zu der Anwendung wechseln, im Fenster blättern und wieder zurück wechseln. Wahrscheinlich verlieren sie während dieses Vorganges dabei ihre Position in der ersten Applikation.

Unter OS/2 können sie im zweiten Fenster blättern, ohne den Fokus im aktuellen ersten Fenster zu verlieren. Dies erreichen sie, indem sie die Strg-Taste gedrückt halten, während sie den Knopf der Schiebeleiste im hinteren Fenster betätigen. Wenn sie dies machen, wird in diesem Fenster geblättert, aber der aktuelle Fokus bleibt im ersten Fenster und so verlieren sie die Position dort auch nicht mehr.

Zweiseitig drucken mit dem HP 1200d
28. Juli 2005 - Alle - Allgemein

Mark Manley sagt:

Ich möchte meinen Erfolg mit all denen teilen, die den beidseitigen Druck mit ihrem HP 1200d [inkjet] Drucker versucht haben, nur um festzustellen, dass der [OS/2-mitgelieferte] HP 1200 [Drucker-] Treiber diese Funktion nicht unterstützt.

So wie es aussieht funktioniert der Treiber für den HP995c einwandfrei im beidseitigen Druck und liefert darüberhinaus auch noch eine bessere Druckqualität. Also braucht man nun nichtmehr winx zu starten um beidseitig Drucken zu können. Hurra!!!

Mark fügt hinzu:

Nachdem ich nun den Treiber seit fast 2 Monaten einsetzte, fand ich doch einen Nachteil. Wählt man beidseitig Drucken und gleichzeitig Normale oder Präsentationsdruckqualität, gehen alle Druckerleuchten an -- und man muss den Stromstecker ziehen um wieder drucken zu können. Allerdings sind die Ergebnisse im Entwurfsmodus gut brauchbar. [OK; Nichts ist perfekt - IFR]

Das letzte Wort...
7. Juni 2005 - Alle - Allgemein

...hat wie immer der Redakteur, IFR. Und es gibt mehr zu sagen als nur ein "Letztes Wort" - wichtiges.

Das Angebot dieses Monats ist recht dünn, obwohl ich vier Newsgruppen des USENET aus persönlichen Gründen, drei weitere nur für diese Kolumne und zwei Mailinglisten gelesen habe. Eine Menge zu lesen... und recht ermüdend für diese alten Augen. Darüber hinaus ist die Anzahl nützlicher Tips, die diesen Quellen entnommen werden konnten, erheblich gesunken.

Wir möchten Sie, liebe Leser, daran erinnern, daß dies Ihre Kolumne ist. Sie müssen sie mit Nachschub versorgen. Lassen Sie es nicht zu einem allerletzten Wort und einer Kolumne kommen, die sich im Staub der Zeit verliert.

Senden Sie Ihre Tips an tips@os2voice.org. Wir korrigieren schiefe Ausdrücke, Rechtschreibung und kümmern uns ganz allgemein liebevoll um Ihre Beiträge. Die anderen Leser - und wir - werden Ihnen für die Unterstützung Ihrer und unserer Gemeinschaft danken.